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„Weihnachten in aller Welt“ – Das Benefizkonzert der muttersprachlichen Gemeinden im Erzbistum KölnZum dritten Mal veranstaltete die Internationale Katholische Seelsorge im Erzbistum Köln ein Benefizkonzert in der Adventszeit. Nach zwei Konzerten im vergangenen Jahr in Köln fand das Konzert dieses Mal in Düsseldorf statt. Viele Konzertbesucher waren gekommen, um in der vollbesetzten Kirche St. Suitbertus in Kaiserwerth Advents- und Weihnachtsmusik aus Afrika, Asien, Europa und Südamerika zu hören. Das Konzert eröffnete das Collegium Gregorianum an St. Mariä Himmelfahrt in Köln mit Prof. Albert Richenhagen an der Orgel mit dem Introitus „Ad te levavi“ am 1. Adventssonntag, dann begrüßte der „Hausherr“ Pfarrer Oliver Dregger alle Teilnehmer des Konzerts sehr herzlich. Es folgten der Chor der syro-malankarischen Gemeinde, der Kinder- und Erwachsenenchor der italienischen Mission Düsseldorf, ein Ensemble bestehend aus zwei Priestern und einem Diakon der spanischen Mission Düsseldorf, der Chor der philippinischen Gemeinde Düsseldorf, ein kleiner Chor der ungarische Gemeinde Düsseldorf, der Chor der kroatischen Gemeinde Düsseldorf, Chöre aus der ukrainischen Gemeinde Düsseldorf, aus der nigerianischen Gemeinde Düsseldorf, aus der albanischen Gemeinde, aus der französischen Gemeinde Düsseldorf, das Ensemble 3/8ave der italienischen Mission Köln und ein Chor der spanischen Mission Köln / Bonn mit Mario Reynoso, der das Konzert mit dem Lied „Felix Navidad“ beendete. Weihbischof Schwaderlapp stellt in der Mitte des Konzerts das Projekt „One Church One Family“ vor. Mit dem Projekt wird die Arbeit der Pfarre Changamwe bei Mombasa / Kenia unterstützt. Nach dem Konzert gab es vor der Kirche noch die Gelegenheit bei einem heißen Getränk ins Gespräch zu kommen.
Visitation der spanisch sprechenden Mission Köln / BonnEine große Anzahl von Gläubigen war am 2. Advent in die Kirche St. Barbara in Köln – Neuehrenfeld gekommen, um bei der Visitation der spanischen Mission Köln und Bonn dabei zu sein. Pfarrer Leandro Nunes Teixeira begrüßte den Bischofsvikar der IKS, Weihbischof Dr. Dominik Schwaderlapp, und seinen Referenten, Ingbert Mühe, sehr herzlich und sagte, dass die ganze Gemeinde sich sehr freut, dass nach knapp zehn Jahren wieder einmal eine Visitation stattfindet. Der Besuch begann mit einer Begegnung des neugewählten Gemeinderates von Köln und Bonn. Bei dem Gespräch schilderten die Gemeinderatsmitglieder die vielen Aktivitäten in Köln und Bonn, die nun wieder möglich sind. Die Coronazeit hat der Gemeindearbeit geschadet und es sind noch nicht alle Gläubigen zurückgekehrt. Nach diesem Gespräch feierte Weihbischof Schwaderlapp mit der Gemeinde ein Pontifikalamt und firmte sieben Erwachsene. Vor dem Segen dankte der Weihbischof für die segensreiche Arbeit, die Pfarrer Teixeira in den vergangenen zwei Jahren geleistet hat. Die heilige Messe war für den Pfarrer zugleich seine Abschiedsmesse, denn er verlässt die Mission nach über zwei Jahren und wechselt nach Atlanta / USA. Nach dem Segen gab es die Möglichkeit der Begegnung bei Paella und Wein. Alle Gläubigen hoffen nun, dass die Zeit der Vakanz in der Leitung der Mission schnell beendet sein wird.
Adventsfeier der philippinischen Seelsorgestelle in KölnViele Gläubige der philippinischen Gemeinden im Erzbistum Köln waren gekommen, um endlich wieder gemeinsam im Advent zu feiern. Pater Rodel, der Leiter der Seelsorgestelle feierte mit den Gläubigen am Nachmittag in der Kirche St. Gereon eine heilige Messe, anschließend trafen sich die Gemeindemitglieder im Pfarrheim. Dort wurde gemeinsam gegessen, getanzt und gesungen, auch die traditionelle Tombola fand statt, der Erlös geht in Hilfsprojekte, die Pater Rodel auf den Philippinen unterstützt. Nach Grußworten von Pater Rodel und dem IKS-Referenten Ingbert Mühe kam zur Freude aller Kinder noch der Nikolaus uns verteilte Geschenke.
Visitation der albanischen Seelsorgestelle in DüsseldorfWeihbischof Dr. Schwaderlapp besuchte mit seinem Referenten Ingbert Mühe die albanische Seelsorgestelle in Düsseldorf. Bei einem Gespräch mit dem Gemeinderat dankten die Mitglieder dem Erzbistum für die große Hilfe. Bis vor drei Jahren trafen sich die Gläubigen einmal im Quartal, um miteinander die heilige Messe zu feiern. Es gab einen albanischen Priester, der für ganz Deutschland zuständig war. Dann vereinbarten die (Erz-)bistümer Köln, Paderborn, Hamburg, Münster und Trier einen eigenen Seelsorger für ihr Gebiet einzustellen. Seitdem ist Pfarrer Marijam Uka für die Gläubigen zuständig, die aus Albanien und aus dem Kosovo kommen. In Düsseldorf feiert der Pfarrer an drei von vier Sonntagen in der Kirche St. Maria unter dem Kreuze die heilige Messe. Der Gemeinderat äußerte den Wunsch die Seelsorge für die Gemeinde weiter auszubauen.
Antrittsbesuch von Bischof Bohdan Dzyurakh im Erzbistum KölnSchon am 18. Februar 2021 ernannte Papst Franziskus Bohdan Dzyurakh zum Exarchen für die Gläubigen der ukrainisch katholischen Kirche des byzantinischen Ritus in Deutschland und Skandinavien. Der Bischof hat seinen Sitz in München. Ein geplanter Besuch im vergangenen Jahr musste verschoben werden, nun konnte der Antrittsbesuch endlich durchgeführt werden. Bischof Bohdan Dzyurakh feierte am letzten Sonntag im Oktober eine feierliche heilige Messe mit der Gemeinde in der Düsseldorfer Heilig Geist Kirche, anschließend hatten die Gläubigen die Möglichkeit dem Exarchen beim Pfarrfest zu begegnen und mit ihm zu sprechen. Am folgenden Montag besuchte Bischof Dzyurakh dann Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki und den Bischofsvikar der IKS, Weihbischof Dominikus Schwaderlapp. Der Exarch dankte sowohl dem Erzbischof als auch dem Weihbischof für die große und schnelle Unterstützung und Hilfe für die Ukrainer im Erzbistum Köln. Es gibt inzwischen in Düsseldorf, Köln, Bonn und Euskirchen ukrainische katholische Gemeinden, die von zwei Priestern betreut und geleitet werden.
Verabschiedung von Pfarrer Angelo RagostaFünf Jahre lang leitete Pfarrer Angelo Ragosta die italienische Mission in Wuppertal. Nun hat er sich in der Sonntagsmesse in der Kirche St. Laurentius in Wuppertal von seiner Gemeinde verabschiedet. Zu seiner letzten hl. Messe waren viele Gläubige gekommen, um mit dem Pfarrer zu danken und, um ihm zu danken. In seinen Dankesworten vor dem Segen dankte Pfarrer Ragosta allen Mitarbeitern und Ehrenamtlichen der Gemeinde, er dankte dem Erzbistum Köln, namentlich dem Erzbischof, Kardinal Rainer Maria Woelki, dem Bischofsvikar, Weihbischof Dominikus Schwaderlapp, und dem Referenten der IKS, Ingbert Mühe, der aus Köln gekommen war, um die Arbeit des Pfarrers in der Mission zu würdigen und für seinen großen Einsatz zu danken. Pfarrer Ragosta wird Ende Oktober ins Bistum Rottenburg Stuttgart wechseln und dort in der italienischen Seelsorge arbeiten.
Internationales Pontifikalamt im Kölner Dom zum Sonntag der WeltmissionZum Sonntag der Weltmission hat Erzbischof Martin Kivuva Musonde (Mombasa / Kenia) zusammen mit den Weihbischöfen Dominkus Schwaderlapp und Rolf Steinhäuser ein Pontifikalmat im Dom gefeiert. Das katholische Hilfswerk missio hatte dazu eingeladen. Die heilige Messe wurde in Deutsch, Englich und Swahili gefeiert. Der Gottesdienst wurde musikalisch von Chören aus den IKS – Gemeinden gestaltet, aus der anglophonen Gemeinde in Köln und aus der neu entstehenden ostafrikanischen Gemeinde in Köln - Mülheim. Viele Gemeindemitglieder aus diesen Gemeinden feierten die heilige Messe im Dom mit.
Bildungsfahrt der pastoralen Mitarbeiter der Internationalen Katholischen Seelsorge im Erzbistum KölnEs ist gute Tradition, dass der Bischofsvikar der IKS, Weihbischof Dominik Schwaderlapp, mit den pastoralen Mitarbeitern der muttersprachlichen Gemeinden in der zweiten Woche der Herbstferien auf Bildungsfahrt geht. In diesem Jahr war das Bistum Augsburg das Ziel der Reise.
Besuch von Erzbischof Abune Menghesteab TesfamariamGroße Freude für die eritreische Gemeinde im Erzbistum Köln: Erzbischof Abune Menghesteab Tesfamariam war auf Kurzbesuch in Köln und feierte mit den Gläubigen in der Kölner Kirche St. Ursula eine heilige Messe. Viele Gläubige waren aus Nah und Fern gekommen, um den Geistlichen zu sehen und mit ihm zusammenzutreffen. Der Erzbischof hat schon einmal das Rheinland besucht, aber er hat zum ersten Mal in Köln die heilige Messe gefeiert. Erzbischof Abune Menghesteab Tesfamariam (geboren am 24.12.1948 in Berakit) ist erstes Oberhaupt der eritreisch-katholischen Kirche und steht seit 2001 der Eparchie Asmara vor, außerdem ist er Metroplit der Kirchenprovinz Eritrea. Er gehört der Ordewnsgemeinschaft der Comboni-Missionare an. Erzbischof Abune Menghesteab Tesfamariam ist Mitglied der Kongregation für die orientalischen Kirchen in Rom. Der Erzbischof ergreift immer das Wort, um auf die schwierige Situation der Gläubigen in seiner Heimatregion aufmerksam zu machen.
Ministrantenwallfahrt des Erzbistums Köln nach Rom und AssisiNach vier Jahren fand sie endlich wieder statt: die Wallfahrt der Ministranten nach Rom und Assisi. Unter den 2000 Messdienern aus dem Erzbistum Köln waren auch knapp 50 Ministranten aus den IKS-Gemeinden. In der Kirche St. Paul vor den Mauern eröffnete Kardinal Rainer Maria Woelki die Wallfahrt mit einer Eucharistiefeier, in den Folgetagen nahm die Gruppe an den zentralen Veranstaltungen teil, einer Lichterprozession durch die Vatikanischen Gärten und an der Audienz mit Papst Franziskus auf dem Petersplatz. Am letzten Tag fuhren die Wallfahrer nach Assisi, wo in der Basilika S. Francesco Diözesanjugendseelsorger Pfarrer Tobias Schwaderlapp die Abschlussmesse feierte. Neben diesen zentralen Programmpunkten hatten die Messdiener aus den muttersprachlichen Gemeinden genügend Zeit die Stadt selbst zu erkunden. Außerdem feierte die IKS-Gruppe in der Kirche des Campo Santo Teutonico, in der deutschen Nationalkirche S. Maria dell’anima und in verschiedenen Kapellen in den S. Callisto-Katakomben die heilige Messe. In Assisi veranstalteten die IKS-Gruppen ein Picknick auf der Piazza S. Chiara und luden auch andere Messdienergruppen dazu ein – ein kleines internationales Fest in Assisi.
92. Wiedervereinigungsfeier „Reunion Celebration“ der syro-malankarischen Kirche in Wanne-EickelEigentlich wollten die Gläubigen der syro-malankarischen Kirche in Deutschland vor zwei Jahren den 90. Jahrestag der Reunion in Wesseling im Erzbistum Köln feiern. Die Coronapandemie ließ das nicht zu und so wurden jetzt in Herne-Wanne-Eickel im Erzbistum Paderborn die Feierlichkeiten nachgeholt. Die syro-malankarische Kirche erinnerte mit dieser Feier an die Ereignisse, die vor 92 Jahren zur Kommuniongemeinschaft mit dem Heiligen Stuhl in Rom führten. Schon im Jahr 1926 wurden infolge von Spaltungen innerhalb der syrisch-orthodoxen Thomaschristen in Indien Unionsverhandlungen mit Rom aufgenommen. Dabei war dem Vehandlungsführer wichtig, dass die seit 1653 gefeierte westsyrische Liturgie bei einer Union erhalten bleibt. Am 20. September 1930 traten dann zunächst zwei Bischöfe in die Gemeinschaft mit Rom. 1932 wurde die ordentliche Hierarchie der syro-malankarischen Kirche eingerichtet mit dem Metropolitansitz Großerzbistum Trivandrum. Heute zählt die Kirche weltweit ca. 460.000 Gläubige. Papst Johannes Paul II. errichtete 2005 die syro-malankarische Kirche kanonisch als autonomes Großerzbistum. Der derzeitige Großerzbischof ist Kardinal Isaac Cleemis Thottunkal. Zum Reunionfest in Wanne-Eickel waren viele Gläubige gekommen, Ehrengast war Bischof Dr. Thomas Anthonios Valiyavilayil OIC, den Papst Franziskus am 7. Mai 2022 zum Bischof von Gurgaon (Nordindien) ernannt hatte, vorher war er seit 2010 Weihbischof in Trivandrum und ab 2015 Apostolischer Exarch des Exarchates Sankt Ephrem in Khadki. Bischof Thomas Anthonios feierte ein festliches Pontifikalamt in der Kirche St. Laurentius in Wanne-Eickel, anschließend begrüßte der Koordinator der syro-malankarischen Kirche, Pfarrer Santhosh Thomas, die Ehrengäste aus Nah und Fern. Sehr herzlich grüßte er die Referenten der Erzbistümer Paderborn und Köln, Konrad Haase und Ingbert Mühe und dankte, wie auch der Bischof in seinem Grußwort, für die große Unterstützung der Erzbistümer für die seelsorgliche Arbeit in den Gemeinden. In seinem Grußwort grüßte der Referent des Erzbistums Köln auch Pfarrer Joseph Chelamparambath, der die Gemeinde in Bonn leitet, und die mitgereisten Gläubigen. alle Fotos in unserem Fotostream
Dreikönigswallfahrt 2022 - Internati onale Heilige Messe der muttersprachlichen Gemeinden aus dem Erzbistum Köln
Aus nahezu allen 43 muttersprachlichen IKS-Gemeinden waren sehr viele Gläubige mit ihren
Priestern, Schwestern und pastoralen Mitarbeitern gekommen, um mit dem Bischofsvikar der IKS,
Weihbischof Dr. Dominik Schwaderlapp, ein Ponti fi kalamt zur diesjährigen Dreikönigswallfahrt im
Dom zu feiern. In diesem Jahr feiert der Dom den 700. Jahrestag der Weihe des Hochchores. Der
unversehrte Altar vor dem Dreikönigsschrein wurde am 27. September 1322 geweiht.
Viele Fahnenabordnungen waren aus den Gemeinden gekommen, etwa 70 Fahnenträger zogen
hinter den vielen Messdienern im Dom ein, gefolgt von 40 Konzelebranten. Sechs Chorensembles
gestalteten das Internati onale Rosenkranzgebet und die heilige Messe: das Ensemble 3/8aven von
der italienischen Mission Köln, ein großer Chor von der kroati schen Mission Köln, der Chor der
philippinischen Gemeinde im Erzbistum, der Chor der italienischen Mission Düsseldorf, ein Ensemble
der ghanaischen Gemeinde in Düsseldorf und eine kleine Gruppe aus Köln, die den gregorianischen
Choral sang.
Weihbischof Schwaderlapp begrüßte alle teilnehmenden Gemeinden in deren Mutt ersprache und
eröff nete seine Predigt mit einem kräft igen „Wow“, der Begriff steht nicht nur in Afrika für
Begeisterung. Begeisterung über so viele Gläubige, die die Eucharisti efeier zu einem großen
Glaubensfest machten. Vor dem Segen betonte der Weihbischof, dass die Gläubigen der
mutt ersprachlichen Gemeinde nicht nur Gäste sind: „Sie sind ein Teil von uns, ein Teil der Kirche im
Erzbistum Köln“.
Nach der heiligen Messe kamen noch viele Gläubige aus den Gemeinden zu einem Austausch in die
italienische Mission und empfi ngen „ihren“ Bischofsvikar freudig. Fast ein Jahr arbeitete der
Weihbischof als Seelsorger in einer Gemeinde in Mombasa / Kenia.
In der italienischen Mission sangen nochmals einige Chorformati onen, es wurde auch getanzt und
alle Besucher erfreuten sich der mitgebrachten Speisen von den Missionen und Gemeinden aus
nahezu allen Konti nenten der Welt.
Dreikönigswallfahrt 2022Andacht für Geflüchtete - Im Rahmen der Dreikönigswallfahrt feierte Weihbischof Ansgar Puff eine Andacht für Geflüchtete im Kölner Dom. Aus der Ukraine, dem Irak und aus Eritrea berichteten Menschen von der aktuellen Situation in ihren Heimatländern. Neben den Vertretern von orthodoxen Kirchen nahmen an der Andacht aus den IKS – Gemeinden die Priester der ukrainischen Seelsorgestelle, Pfarrer Mykola Pavlyk und der Neupriester Hennadii Aronovych, und der Leiter der syro-katholischen Gemeinde, Pfarrer Dr. Riad Behnam teil. Eindrucksvoll waren die drei Zeugnisse, die Vertreter aus der ukrainischen, syro-katholischen und eritreischen Gemeinde vortrugen. Alle drei Zeugnisse machten deutlich, was Krieg in der Welt für die Menschen bedeutet: Leid, Flucht und Vertreibung, Aufgabe von nahezu allem, was einem lieb geworden war, Neuanfang in einem fremden Land, Erlernen einer fremden Sprache. Die Vertreterin aus der ukrainischen Gemeinde sagte, dass der Kriegsbeginn in der Ukraine am 24.02. ein tiefer Einschnitt war und ein Schock auch für alle Ukrainer, die schon lange in Deutschland leben. Der Krieg steht vor unserer Haustür, nicht weit weg, sondern als Bedrohung für uns alle. Stellvertretend für die drei Zeugnisse ein kurzer Auszug aus dem Text der Vertreterin der syro-katholischen Gemeinde:„ … Krieg ist das schlimmste, was wir in unserem Leben erleben können. Wegen des Kriegs müssen wir unsere Häuser, Schulen, Freunde und alles was wir jahrelang aufgebaut haben, verlassen. Das Leben ist wie ein Malbuch, das mehrere Seiten beinhaltet und, wenn wir das Buch ohne vorherige Ankündigungen zuklappen und mit einem neuen Buch anfangen müssen, dann müssen wir auch wieder von vorne anfangen. So haben wir und ihr unsere schönen bunten Erlebnisse und Erinnerungen verlassen und ein ganz neues Leben in Deutschland begonnen. Wir haben bei null angefangen, neue Freunde zu finden, neue Sprache zu lernen. Nur eine Sache hat sich bei uns nicht geändert und zwar der Glaube. Der Glaube ist gleichgeblieben, da Jesus immer bei uns und mit uns war und uns nie alleine gelassen hat. Wenn Gott für uns ist, wer kann dann gegen uns sein? Daher sollen wir immer stark und selbstbewusst sein und nie aufgeben, sondern weiterhin dafür beten, dass unser Gott uns von dem Bösen erlöst und uns vor allem schütz, was nicht zu unseren Gunsten ist. Natürlich beten wir auch für die Feinde, dass der Herr ihren Verstand erleuchtet und sie auf den richtigen Weg führt. Denn wir kämpfen nicht mit Waffen, sondern mit Liebe.“ Der Vertreter der eritreischen Gemeinde betonte, dass für alle Geflüchtete das Leben in Sicherheit ein Geschenk Gottes ist. In seiner kurzen Ansprache rief Weihbischof Ansgar Puff dazu auf, dass sich noch mehr Menschen für Frieden und Versöhnung engagieren mögen. Am Ende der Andacht zogen die Teilnehmer mit Kerzen durch den Dom zum Dreikönigenschrein. Musikalisch wurde die Feier gestaltet von Chören der ukrainischen Gemeinde Köln, der syro- katholischen Gemeinde Köln und der eritreischen Gemeinde Frankfurt a. Main.
Neuer Seelsorger in der kroatischen Mission KölnPater Ivan Režić unterstützt seit Anfang September Pater Vuk Buljan in der seelsorglichen Arbeit der kroatischen Mission in Köln und ist Nachfolger von Pater Denis Simunovic, der zukünftig als Pfarrer in Kroatien arbeitet. Pater Ivan Režić ist Franziskanerpater aus der Provinz Split und wurde im Jahr 2009 zum Priester geweiht.
Am Samstag, 24.09.2022, feiert Weihbischof Ansgar Puff mit Priestern aus verschiedenen muttersprachlichen Gemeinden im Erzbistum Köln um 15.00 Uhr im Dom eine Andacht für Geflüchtete. In der Andacht wollen wir uns der Verfolgungssituation von Menschen aus verschiedenen Herkunftsländern bewusstwerden und um Frieden und Versöhnung beten. Die Andacht wird inhaltlich von Menschen aus der Ukraine, Syrien, Eritrea und Afghanistan mitgestaltet und es werden Chöre aus der ukrainisch-katholischen, syrisch-katholischen und eritreisch-katholischen Gemeinde singen.
Besuch von Pater Dr. Fr. Davis Panakkal CMI
Pater Dr. Fr. Davis Panakkal besuchte die Internationale Katholische Seelsorge im Erzbistum Köln und informierte sich über die Arbeit in den muttersprachlichen Gemeinden und die Lage der Kirche im Erzbistum und in Deutschland.. Pater Dr. Fr. Davis Panakkal ist Provinzial der CMI (lateinisch Congregatio Fratrum Carmelitarum Beatae Mariae Virginis Immaculatae, „Die Kongregation von Karmeliten von der Unbefleckten Gottesmutter Maria“) der Provinz Devamatha in Kerala / Indien. Panakkal ist auf Europareise und besucht die Patres seiner Provinz, die in Deutschland eingesetzt sind. Einer von ihnen ist auch Pater Ignatious Chalissery, Leiter der indischen Seelsorge im Erzbistum Köln. Der Provinzial berichtete, dass es in Indien genügend Priesteramtskandidaten gibt, eine ganz andere Situation als in Europa. Der Bischofsvikar der IKS, Weihbischof Dr. Schwaderlapp, dankte für die gute Zusammenarbeit mit dem Orden und die Kontinuität. Pater Ignatious ist schon 21 Jahre in Deutschland.
Besuch von Bischof Joseph Mar Thomas bei der Internationalen Katholischen Seelsorge im Erzbistum KölnDer syro-malankarische Bischof Joseph Mar Thomas aus Sulthan Bathery in Kerala (Indien) besuchte die Büroräume der IKS zusammen mit dem Leiter der Gemeinde, Pfarrer Joseph Chelamparambath. Pfarrer Chelamparambath war drei Jahre lang Sekretär von Bischof Joseph Mar Thomas. Der Bischof informierte sich über die Arbeit der IKS, die Lage der Kirche im Erzbistum Köln und in Deutschland. Bischof Joseph Mar Thomas freute sich sehr, dass er auch den Bischofsvikar der IKS, Weihbischof Dominik Schwaderlapp, sprechen konnte. Am Abend feierte der Bischof die heilige Messe mit der syro-malankarischen Gemeinde bevor seine Reise durch verschiedene Länder in Europa weiterging.
Einführung von Pfarrer Kil Du Lee als Leiter der koreanischen Seelsorge im Erzbistum KölnBild: Ingbert Mühe, Pfarrer Kil Du Lee und Diakon Petrus Shin vor der Christus König Kirche in Langenfeld Am ersten Septembersonntag wurde Pfarrer Kil Du Lee als Leiter der koreanischen Seelsorge im Erzbistum Köln eingeführt. Viele Gemeindemitglieder waren in die Christus König Kirche in Langenfeld gekommen, um mit dem neuen Pfarrer die heilige Messe zu feiern. Am Ende der heiligen Messe überbrachte der Referent der IKS, Ingbert Mühe, in seinem Grußwort die Glückwünsche des Bischofsvikars, Weihbischof Schwaderlapp, und wünschte dem Geistlichen alles Gute und Gottes Segen für seine Arbeit. Mühe machte sich den Wunsch der Gemeinde zu eigen und gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass Pfarrer Kil Du Lee für eine längere Zeit in Deutschland bleiben kann. Für die Gemeinde St. Gereon und Dionysius in Langenfeld sprach Diakon Harald Wachter ein Grußwort und hieß den neuen Leiter der Gemeinde im Kreis der Geistlichen im Seelsorgebereich herzlich willkommen. Auch ein Vertreter des deutschen Pfarrgemeinderates kam zu Wort und lobte das gute Verhältnis zu den Koreanern, die sich immer beim Pfarrfest der deutschen Gemeinde engagieren. Nach der heiligen Messe gab es vor der Kirche noch einen kleinen Empfang.
Leitungswechsel in der koreanischen SeelsorgestelleAb 1. September wird Pfarrer Kil Du Lee (2.v.l.) neuer Leiter der koreanischen Seelsorgestelle im Erzbistum Köln. Pfarrer Lee wird Nachfolger von Pfarrer Byeong Whan Cho (2.v.r.), der die Gemeinde in den letzten Jahren geleitet hat. Pfarrer Cho übernimmt im Heimatbistum Cheongju eine Aufgabe im Generalvikariat. Höhepunkt seiner Tätigkeit im Erzbistum Köln waren die Feierlichkeiten „50 Jahre koreanische Seelsorge“. Zusammen mit Diakon Petrus Shin besuchten die Geistlichen die Internationale Katholische Seelsorge. Referent Ingbert Mühe dankte Pfarrer Cho für seine Arbeit in dieser lebendigen Gemeinde. Pfarrer Cho dankte ausdrücklich für die Nähe des Bischofsvikars der IKS, Weihbischof Schwaderlapp, in den schwierigen Monaten der Coronakrise. Pfarrer Kil Du Lee wird am kommenden Sonntag, 4.09.2022, im 11.00 Uhr in der heiligen Messe in der Christus König Kirche in Langenfeld, Friedensstrasse 17, in sein neues Amt eingeführt.
Wanderung mit den Jugendlichen aus den IKS-Gemeinden im SiebengebirgeMehr als 50 Jugendliche aus verschiedenen IKS-Gemeinden haben bei heißem Sommerwetter am diesjährigen Wandertag der Internationalen Katholischen Jugendseelsorge (IKJS) teilgenommen. Mit der Bahn reiste die Gruppe von Köln nach Königswinter und wanderte dann auf den 321m hohen Drachenfels. Die Aussicht dort oben war sehr gut, im Norden sah man den Kölner Dom und im Süden konnte man bis in die Eifel schauen. Nach einer Pause ging es dann weiter zum Haus Marienhof, einem Tagungshaus des Erzbistums Köln. Im Marienhof feierte die Gruppe zusammen mit den Geistlichen, Pfarrer Leandro Nunes Teixeira (spanische Mission Köln/Bonn), Pfarrer Jean Paul Cyimana (französische Seelsorge Köln/Bonn) und Pfarrer Joseph Chelamparambath (syro-malankarische Gemeinde), in der Hauskapelle die heilige Messe. Nach der hl. Messe endete der schöne Tag mit einem Grillfest auf der großen Terrasse des Marienhofs. Referent Ingbert Mühe dankte zum Ende den jugendlichen Teilnehmern für ihr Kommen, den Priestern und Messdienern für die Feier der hl. Messe, dem Team vom Haus Marienhof und Jutta Baumöller von der IKJS für ihre Arbeit.
Indisches Pfarrfest in KölnDrei Jahre mussten die Gläubigen der indischen Gemeinden im Erzbistum Köln warten, bis sie wieder ihr beliebtes Pfarrfest feiern konnten Zu Feier der heiligen Messe und der anschließenden Prozession durch die Straßen rund um die Liebfrauenkirche in Köln – Mülheim konnte der Leiter der syro – malabarischen Gemeinde im Erzbistum Köln, Pater Ignatious Chalissery, den Apostolischen Visitator der syro – malabarischen Christen in Europa, Bischof Stephen Chirappanath, den Referenten der IKS, Ingbert Mühe, den Leiter der syro – malankarischen Gemeinde, Pfarrer Joseph Chelamparambath, sowie zahlreiche Priester von anderen indischen Seelsorgestellen und viele Gemeindemitglieder begrüßen. Beim Pfarrfest präsentierten sich die indischen Gemeinden nicht nur kulinarisch, es wurde auch gesungen und getanzt. Pater Ignatious freute sich über die große Anzahl von Gläubigen: „Mit so vielen Menschen haben wir nicht gerechnet!“
Goldenes Priesterjubiläum von Msgr. Janusz OsowieckiViele Gläubige und Priester waren in die Heilig Geist Kirche in Düsseldorf gekommen, um mit Msgr. Janusz Osowiecki sein Goldenes Priesterjubiläum zu feiern und für 50 Jahre priesterlichen Dienst zu danken. Am 18.06.1972 wurde der gebürtige Pole zum Priester geweiht. Seit 1996 arbeitet Pere Janusz als Seelsorger in der französischen Seelsorgestelle im Erzbistum Köln, im Jahr 2004 wurde er zum Leiter der Gemeinden ernannt. Sein priesterlicher Wahlspruch lautet „Tout est grace“ (Alles ist Gnade). Unter den Ehrengästen war auch Generalvikar Msgr. Dr. Markus Hofmann. In seiner Ansprache sagte er unter anderem: „ … seit 26 Jahren sind Sie hier in der französischsprachigen Gemeinde in Düsseldorf tätig. Wir kennen uns auch schon einige Jahre – und ich weiß durch meine Besuche hier und durch manche Gespräche, dass Sie hochgeschätzt sind bei den Gläubigen und Mitbrüdern. Sie sind ein Hirte, dem die Menschen am Herzen liegen, der fleißig, treu und wachsam ist“. Hofmann dankte Osowiecki auch im Namen des Erzbischofs für seine Treue und Verlässlichkeit. „Bleiben Sie uns – bleiben Sie der Kirche und den Menschen erhalten!“ In der Sonntagsmesse feierte die Gemeinde auch das Fronleichnamsfest nach, wie es in vielen romanischen Ländern Brauch ist. Nach dem eucharistischen Segen und dem Grußwort des Generalvikars gab es viel Zeit für Gespräche beim Pfarrfest vor der Kirche, dazu wurden Speisen und Getränke aus Frankreich gereicht.
Fronleichnam 2022Endlich konnte in Köln das Fronleichnamsfest wieder in der gewohnten Art und Weise gefeiert werden. Schon zur heiligen Messe mit dem Kölner Erzbischof, Rainer Maria Kardinal Woelki, auf dem Roncalliplatz waren viele Gläubige gekommen. Nach der heiligen Messe wurde die Monstranz mit dem Allerheiligsten durch die Straßen der Altstadt getragen. An der Minoritenkirche hatten Vertreter der kroatischen Mission einen Altar festlich geschmückt und es wurde eine Statio gehalten. Den feierlichen Segen mit dem Allerheiligsten spendete der Kardinal danach im Dom. Viele Gläubige aus den muttersprachlichen Gemeinden waren in diesem Jahr wieder dabei. Als Konzelebranten standen aus dem Bereich der IKS-Gemeinden Pfarrer Christiano de Souza Tavarez von der portugiesischsprachigen Mission und der im Mai neugeweihte Priester Hennadii Aronych von der ukrainischen Seelsorgestelle am Altar.
Jahreskonferenz der Internationalen Katholischen Seelsorge im Erzbistum Köln im Kardinal Schulte Haus / BensbergNach zwei Jahren konnte endlich wieder im Kardinal Schulte Haus in Bensberg die Jahreskonferenz aller pastoralen Mitarbeiter stattfinden. In verschiedenen Kurzreferaten wurden die Teilnehmer zu unterschiedlichen Themen informiert, so über die geplante Umsatzsteuer im kommenden Jahr, über die Neuordnung der Gemeinden, über den bevorstehenden Weltjugendtag in Lissabon und über interne Themen aus dem Bereich der IKS. An jedem Tag wurde auch die heilige Messe in der Edith Stein Kapelle gefeiert. Am ersten Tag war als Hauptzelebrant der stellvertretende Generalvikar, Msgr. Markus Bosbach, zu Gast. Er predigte über den heiligen Antonius und alle Vertreter aus den muttersprachlichen Gemeinden nahmen mit auf den Weg, dass Antonius auf kölsch „Tünnes“ heißt. Am zweiten Tag feierte der emeritierte Bischof von Huomachuco in Peru, Bischof Sabastian Ramis, mit den zahlreichen, Priestern, Schwestern und Mitarbeitern die heilige Messe. Vor dem Segen erzählte er noch einen Witz, den er auch schon Papst Franziskus auf dem Papamobil erzählt hatte. Dies tat er, damit die Messbesucher mit fröhlichem Gesicht die Kapelle verlassen. Ana Preusser, die den Bischof begleitete, übersetzte seine Ansprache und Predigt.
Ube Fest der Philippinischen Gemeinden in St. Augustin
Am Pfingstwochenende organisierte das philippinische Generalkonsulat in Frankfurt ein Fest
am Steyler Missionshaus in St. Augustin. Das Fest sollte u.a. Werbung für das Produkt „Ube“
sein. Die beliebte philippinische Ube ist bereit, Europa im Sturm zu erobern. Die violette
Yamswurzel oder Ube, ist ein stärkehaltiges Wurzelgemüse, das eine gute Quelle für
Kohlenhydrate, Kalium und Vitamin C ist.
Besuch von Bischof Enrico dal Covolo SDBAm Pfingstwochenende besuchte Bischof Enrico dal Covolo auf Einladung der italienischen Mission das Erzbistum Köln. Enrico dal Covolo wurde 1950 in Feltre (Venetien) geboren. 1973 trat er der Ordensgemeinschaft der Salesianer Don Bosco bei. Von 2010 bis 2018 war er Rektor der Päpstlichen Lateranuniversität. Kardinalstattsekretär Tarcisio Bertone spendete ihm am 9. Oktober 2010 im Petersdom in Rom die Bischofsweihe.
Engagement von Mitgliedern der ukrainischen Gemeinde des Erzbistums Köln auf dem KatholikentagDie Berichterstattung der Presse machte es deutlich: die Ukraine stand im Fokus vieler
Veranstaltungen auf dem diesjährigen Katholikentag in Stuttgart. Hier haben zwei Mitglieder
der ukrainischen Kirchengemeinde, die Herren Michael von Jasienicki und Stefan Mironjuk als
Mitglieder des Organisationskomitees der Apostolischen Exarchie für die katholischen
Ukrainer in Deutschland einen wesentlichen Beitrag geleistet.
Solidaritätskonzert für die Ukraine
Neues Seelsorgeteam in der portugiesisch sprachigen Mission in KölnIm Januar verließen die Irmãs Servas de Maria do Coração de Jesus (Schwestern der Dienerinnen Mariens vom Herzen Jesu) schweren Herzens das Erzbistum Köln. Knapp vier Jahre hatten sie in der portugiesisch sprachigen Mission in der Seelsorge gearbeitet. Nun wurden der Gemeinde die Nachfolger vorgestellt: Pfarrer Cristiano De Souza Tavarez und José Edilmo Ferreira, beide aus Brasilien. Pfarrer De Souza Tavarez arbeitete als Seelsorger in den letzten Jahren im Seelsorgebereich Wesseling, Edilmo Ferreira kennt die Mission, da er 2016 hier schon einmal befristet gearbeitet hat. Der Referent der IKS, Ingbert Mühe, begrüßte die beiden Seelsorger am Ende der heiligen Messe in St. Paul in Köln und äußerte die Hoffnung, dass die „Neuen“ in den kommenden Jahren segensreich für die Internationale Katholische Seelsorge im Erzbistum Köln arbeiten werden.
Visitation der polnischen Mission LeverkusenViele Gläubige der polnischen Mission haben am 5. Ostersonntag in der Kirche St. Johannes der Täufer in Leverkusen – Alkenrath die heilige Messe mit Generalvikar Msgr. Dr Markus Hofmann gefeiert. Zusammen mit dem Referenten der IKS, Ingbert Mühe, visitierte Msgr. Hofmann die polnische Mission Leverkusen. Der Leiter der Mission, Pater Ryszard Piela, begrüßte mit seinen Mitarbeitern, Pater Sylwester Marzec, Schwester Lucyna Pieper und Pfarrsekretärin Marcelina Czogalla, und den Vertretern des Gemeinderates am frühen Sonntagmorgen die Gäste aus Köln. Beim Gespräch mit dem Gemeinderat wurden die Besucher über die Arbeit der Mission informiert. Die Coronapandemie war für die Gemeinde nicht leicht, der Gottesdienstbesuch ging stark zurück. Mit den neuen Freiheiten kommen die Gläubigen aber wieder zurück und so ist fast das Niveau vor der Pandemie erreicht. Nach dem Gespräch mit dem Gemeinderat feierte Generalvikar Msgr. Dr. Hofmann in der voll besetzten Kirche die heilige Messe, in der die Kommunionkinder der Mission besonders gewürdigt wurden. Nach der heiligen Messe bestand bei Kaffee und Kuchen noch die Möglichkeit mit den Besuchern ins Gespräch zu kommen. In seinen Dankesworten betonte der Generalvikar, dass ihm solche Visitationen auch in seinem persönlichen Glauben bestärken. Die vielen Gläubigen aus allen Generationen, darunter viele junge Familien, sind ein starkes Zeugnis.
Internationale Jugendmesse in AltenbergRund 300 Jugendliche aus 16 verschiedenen Gemeinden folgten am vergangenen Samstag der Einladung der Internationalen Katholischen Seelsorge (IKS) und feierten mit Diözesanjugendseelsorger Pfarrer Dr. Tobias Schwaderlapp einen internationalen Gottesdienst unter freiem Himmel neben dem Altenberger Dom. Die Arbeitsgruppe der IKJS hatte die heilige Messe vorbereitet und so stand der Tag unter dem Motto „Lasst uns nicht müde werden, Frieden zu wagen“. Pfarrer Schwaderlapp predigte über das Sonntagsevangelium: „Ein neues Gebot gebe ich euch: Liebt einander“. Wie schwer ist es dieses Gebot in der eigenen Familie, im Freundes- und Bekanntenkreis und auch im Erzbistum Köln zu leben. Am Ende der heiligen Messe flogen Tauben als Sinnbild der Suche nach Frieden in den blauen Himmel. Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes übernahm der Easter Spirit Gospel Chor unter der Leitung von Thu Trang Dam-Nguyen von der vietnamesischen Gemeinde und der Coro Latino unter der Leitung von Mario Reynoso von der spanischen Mission Köln und Bonn. Nach der heiligen Messe fand ein Fest der Begegnung statt, mit Tanz und Gesang, für das leibliche Wohl sorgten die Mitarbeiter des Hauses Altenberg.
Bischof Dr. Yoihanon Mar Theodosius zu Besuch bei der IKSAuf seiner Reise durch Deutschland kam Bischof Dr. Yoihanon Mar Theodosius auch in Köln vorbei und besuchte mit dem Koordinator der syro-malankarischen Kirche, Pfarrer Santosh Thomas, die Internationale Katholische Seelsorge im Erzbistum Köln. Bischof Dr. Yoihanon Mar Theodosius ist Bischof von Muvattupuzha aus der Region Kerala im Südwesten Indiens und Apostolischer Visitator von Europa und Ozeanien für die syro-malankarischen Kirche, einer katholischen Ostkirche des antiochenischen Ritus.
Ein Licht der Hoffnung in dunkler ZeitPriesterweihe in der ukrainischen Gemeinde im Erzbistum Köln Ein besonderer Tag für die ukrainische Gemeinde, ein besonderer Tag für das Erzbistum Köln. Viele Gläubige waren zur Priesterweihe von Hennadii Aronovych in die Kirche St. Theresia / Köln - Mülheim gekommen, um mit ihm und für ihn zu beten. Aronovych stammt aus der Westukraine und hat an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (Collegium Orientale) studiert. Erst vor drei Wochen wurde er zum Diakon geweiht, nun empfing er von dem Apostolischen Exarchen für die Ukrainer in Deutschland, Bischof Bohdan Dzyurakh,die Priesterweihe. Aronovych soll zukünftig Pfarrer Mykola Pavlyk, Leiter der ukrainischen Seelsorgestelle in Düsseldorf, in der Seelsorge im Erzbistum Köln unterstützen und den Großraum Köln, Bonn und Euskirchen betreuen. In seiner Predigt dankte Bischof Dzyurakh dem Erzbistum Köln für seine schnelle Hilfe beim Aufbau der Seelsorge für die vielen geflüchteten Ukrainer. Er erinnerte an das Leid der vielen Menschen, die in der Ukraine zum Teil alles verloren haben. Der Tag der Priesterweihe sei für alle ein Tag der Hoffnung. Die heilige Messe und der Weiheritus wurden im byzantinischen Ritus gefeiert. Nach der heiligen Messe spendete der Neupriester den Primizsegen.
Gedenken an Kardinal József Mindszenty im Kölner DomWie in jedem Jahr versammelten sich Gemeindemitglieder der ungarischen Seelsorgestelle und feierten mit dem Leiter der Gemeinde, Pfarrer Jozsef Lukács, am Todestag von Kardinal József Mindszenty eine heilige Messe im Kölner Dom. Nach der heiligen Messe in der Sakramentskapelle ging die Gemeinde in die Krypta, wo Generalkonsul Gergő Szilágyi einen Kranz an der Gedenktafel niederlegte. In einem Gebet wurde für die Seligsprechung von Kardinal Mindszenty gebetet. Der Kardinal ist am 6.05.1975 in Wien gestorben.
Gütiger Vater,
Jugendliche aus den muttersprachlichen Gemeinden auf und im Kölner DomEin besonderer Abend für viele Jugendliche aus den muttersprachlichen Gemeinden im Erzbistum Köln: eine abendliche Führung über das Dach des Kölner Domes. Die Jugendlichen wurden in zwei Gruppen von Mitarbeitern der Dombauhütte geführt und bekamen Einblicke in die Arbeit am Dom, anhand von Bildern wurden die verschiedenen Bauphasen vorgestellt. Viele Jugendliche staunten über die Dimensionen des Domes, z.B. über die Größe der Engel an den Domtürmen. Die über drei Meter großen Statuen sehen vom Erdboden so klein aus. Höhepunkt der Besichtigung war der Blick auf die Stadt vom Vierungsturm. Dompropst Msgr. Guido Assmann begleitete die Gruppe bei der Führung. Im Innenraum des Domes zeigte der Dompropst des interessierten Jugendlichen das Hochchor, welches 1322 geweiht wurde. Im Chorgestühl, welches mit seinen 104 Sitzen eines der größten mittelalterlich erhaltene Chorgestühle ist, betete und sang der Dompropst mit den Jugendlichen die Komplet. Nach einem gemeinsamen Foto vor dem Dreikönigsschrein endete der eindrucksvolle Abend mit einer Begegnung in einem Kölner Brauhaus.
Erzbischof Gergely Kovács besucht ungarische Seelsorgestelle und die Internationale Katholische Seelsorge (IKS) im Erzbistum KölnErzbischof Gergely Kovács besuchte mit seinem Sekretär die ungarische Seelsorgestelle im Erzbistum Köln. Der Erzbischof hat auf seiner Visite in Deutschland in verschiedenen ungarischen Gemeinden das Sakrament der Firmung gespendet, in Köln firmte er in der Kirche St. Aposteln 13 Jugendliche aus verschiedenen Bistümern. Es ist für die Jugendlichen immer schön, wenn ein Bischof aus der Heimat zu Besuch kommt.
Visitation der anglophonen Gemeinde Köln und BonnAm dritten Fastensonntag visitierten Generalvikar Msgr. Dr. Markus Hofmann und der IKS-Referent Ingbert Mühe die anglophone Gemeinde in Köln und Bonn. Nach einem Gespräch mit dem Gemeinderat konzelebrierten Pater Gregory White und Pfarrer Stephen Oranuba mit Generalvikar Dr. Hofmann bei der Feier der heiligen Messe in der Kirche Neu St. Alban. Nach der heiligen Messe gab es ein kleines Fest der Begegnung im nahen Pfarrheim.
Große Spendenbereitschaft für die Hilfsprojekte der ukrainischen Gemeinde im Erzbistum KölnNur wenige Tage nach Beginn des Ukrainekrieges organisierte die ukrainsiche Gemeinde im Erzbistum Köln Hilfe für die Heimat. Viele Menschen brachten Sachspenden nach Düsseldorf - Pemplfort vor die Kirche Heilig Geist. Pfarrer Mykola Pavlyk war gerührt von der Hilfsbereitschaft der Menschen. Es gab innerhalb von einer Woche so viele Sachspenden, dass die Zwischenspeicherräume nicht mehr ausreichten. IKS- Referent Ingbert Mühe nimmt die Großspende des Klinikums Euskirchen entgegen
Gottesdienst der katholischen ukrainischen Gemeinde im Erzbistum Köln im byzantinischen Ritus im Kölner DomViele Gläubige haben am vergangenen Donnerstag im Kölner Dom mit der katholischen ukrainischen Gemeinde im Erzbistum Köln eine heilige Messe im byzantinischen Ritus gefeiert und um den Frieden gebetet. Dompropst Msgr. Guido Assmann begrüßte die große Anzahl der Gläubigen und wertete sie als Ausdruck der Solidarität. Aus vielen IKS – Gemeinden waren die leitenden Priester und auch Gläubige gekommen. Eine Schola der ukrainischen Gemeinde in Köln und der Chor der Gemeinde in Düsseldorf gestalteten die heilige Messe musikalisch. Pfarrer Mykola Pavlyk, der Leiter der ukrainischen Gemeinde, sagte zu Beginn seiner Predigt fassungslos: „Ich bin da mit etwas konfrontiert worden, worauf ich nicht vorbereitet war. Am Tag vor dem Krieg war ich zu 100 Prozent überzeugt, es wird keinen Krieg geben. Nicht zu 99, zu 100 Prozent.“ Im weiteren Verlauf seiner Predigt hob der Pfarrer hervor, dass in der Feier der Göttlichen Liturgie das Wort „Frieden“ nach dem Wort „Gott“ als zweithäufigstes Wort in der Messfeier verwendet wird. „Wir haben uns daran gewöhnt und verlernt es zu leben“. Am Ende der heiligen Messe dankte Pfarrer Pavlyk dem Dompropst und den Priestern und Gläubigen aus den Gemeinden der Internationalen Katholischen Seelsorge im Erzbistum Köln für ihr Gebet und ihre Solidarität.
Ukrainisch-katholische Gemeinde feiert Abendmesse im Kölner DomAm kommenden Donnerstag, 3. März, feiert die ukrainisch-katholische Gemeinde im Erzbistum Köln die Abendmesse nach byzantinischem Ritus im Kölner Dom. Der Gottesdienst wird dem Frieden im Kriegsgebiet gewidmet.
Einführung von Pfarrer Cyprien Dukuzumuremyi als neue Seelsorger in der italienischen Mission Remscheid / SolingenGroße Freude in der italienischen Mission Remscheid / Solingen: nach dem Abschied von Pfarrer Patrice Zimulinda konnten Pfarrer Dr. Aphrodis Nizeyimana und der IKS-Referent Ingbert Mühe den neuen Seelsorger Pfarrer Cyprien Dukuzumuremyi begrüßen. Herzlich willkommen bei der IKS!
Friedensgebet für die Ukraine im Kölner DomHunderte Gläubige beteten mit Dompropst Msgr. Assmann und Pfarrer Mykola Pavlyk am vergangenen Samstag im Kölner Dom für Frieden in der Ukraine. Der Chor der ukrainischen Gemeinde gestaltete das Friedensgebet musikalisch, viele Gemeindemitglieder waren gekommen. Am Donnerstag, 3.03., feiert die ukrainische Gemeinde um 18.30 Uhr eine heilige Messe im byzantinischen Ritus im Dom, zu der alle Gläubigen eingeladen sind.
Das Kölner Domkapitel lädt am Samstag, 26. Februar 2022, um 12 Uhr zu einem Friedensgebet am Vierungsaltar des Kölner Domes ein, das von Dompropst Msgr. Guido Assmann gehalten wird. Domradio.de überträgt die Andacht live.
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