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Aktuelles

 

 

Visitation der französisch sprachigen Seelsorgestelle Köln / Bonn

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Die französisch sprachige Seelsorgestelle Köln / Bonn ist eine von zwei Seelsorgestellen für die frankophone Gläubige aus Frankreich und Afrika im Erzbistum Köln. Pfarrer Jean Paul Cyimana leitet liebevoll die beiden Gemeinden in Köln (St. Urban) und in Bonn – Bad Godesberg (St. Andreas). Die beiden Gemeinden wurden nun von Weihbischof Dominik Schwaderlapp und seinem Referenten Ingbert Mühe besucht. Vor der Feier der heiligen Messe in der Kirche St. Andreas stellte sich die Gemeinde den Besuchen vor. Es gibt schon seit vielen Jahrzehnte einen kleinen Kirchenchor und auch eine Messdienergruppe, die bei nahezu allen Aktivtäten der Internationalen Jugendseelsorge dabei ist. Während die Gemeinde in Bonn überwiegend von Franzosen getragen wird, sieht es in Köln ganz anders aus, hier haben die französisch sprechenden Gläubigen aus Afrika ihre neue Heimat gefunden. Weihbischof Schwaderlapp predigte in der heiligen Messe über ein Wort des heiligen Paulus, was für ihn zum Lebensmotto geworden ist: „Seid fröhlich in der Hoffnung, geduldig in der Bedrängnis, beharrlich im Gebet!“ (Röm 12,12). Nach der Eucharistiefeier hatte die Gemeinde im Pfarrsaal die Gelegenheit mit den Besuchern aus Köln ins Gespräch zu kommen.

 

 

Achtsamkeit 19. Okt. KHKT_01

 

 

Plakat 6-10-2024

 

 

Internationale Pilgermesse zur Dreikönigswallfahrt im Kölner Dom

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Weit über 1000 Gläubige feierten in diesem Jahr die Pilgermesse als Pontifikalamt mit Weihbischof Dominik Schwaderlapp anlässlich der Dreikönigsandacht im Kölner Dom. Mit dem Weihbischof standen auch Bischof Christophe Zoa aus Sangmélima / Kamerun und 48 Priester der Internationalen Gemeinden am Altar, unter ihnen auch Gäste aus anderen Bistümern. Über 80 Fahnenträger und über 50 Messdiener füllten das Hochchor des Domes, Chöre der spanischsprechenden Mission Köln/Bonn, der italienischen Mission Düsseldorf, der syro-malabrischen Gemeinde Köln und Ensembles der ukrainischen Personalpfarrei in Köln, der italienischen Mission Köln (Ensemble 3/8aven) und die Choralschola Collegium Gregorianum an St. Mariä Himmelfahrt / Köln gestalteten das festliche Pontifikalamt, an der Orgel spielte Hoonbyeong Timotheus Chae (Kantor an St. Bruno in Köln – Klettenberg). Vor dem Segen zitierte Weihbischof Schwaderlapp den ehemaligen Kölner Erzbischof Kardinal Joachim Meisner und sagte „ …Glauben bedeutet sich im Dunkel an das zu erinnern , was man im Licht gesehen hat. Heute Abend haben wir das Licht aufleuchten sehen …“. Mit dem Schwung dieser heiligen Messe sollten alle wieder erfüllt von der Freude des Glaubens nach Hause kommen. Nach der heiligen Messe trafen sich noch viele Gläubige in der italienischen Mission.

 

 

Flüchtlingsandacht im Kölner Dom

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Im Rahmen der Dreikönigswallfahrt im Kölner Dom gibt es seit Jahren immer auch eine Andacht für Flüchtlinge. Maßgeblich mitgestaltet wird die Andacht durch die IKS – Gemeinden der syro-katholischen, eritreischen und ukrainischen Gläubigen. Alle drei Seelsorgestellen waren mit ihren Priestern und Chören bzw. Chorensembles vertreten. Ein Bericht zu der Andacht, der in diesem Jahr Kardinal Rainer Maria Woelki vorstand, findet man auf der Seite des Erzbistums und der Aktion Neue Nachbarn, die in diesem Jahr 10-jähriges Jubiläum feiert.

Andacht mit geflüchteten Menschen und Kardinal Woelki im Kölner-Dom

Auf domradio.de kann die Andacht noch einmal abgerufen und angeschaut werden.

In der Andacht gab es auch drei Statements von Gläubigen, die in Deutschland eine neue Heimat gefunden haben. Stellvertretend für alle, die dort etwas vorgetragen, veröffentlichen wir hier in schriftliche Form das Statement von Frau Jilan Shakoori von der syrisch-katholischen Gemeinde.

„Dein Zuhause zu verlassen und ein neues Leben zu beginnen ist nicht nur hart, sondern auch herausfordernd. Etwas zu erzählen oder zu hören ist anders als es selbst zu erleben. 2014 hat der Islamischer Staat unsere Stadt Bakhdida im heutigen Irak okkupiert und alles zerstört. Kurz davor bin ich mit meiner Familie nach Deutschland ausgewandert, sodass wir zum Glück diese Tragödie nicht erlebt haben. Doch bereits vor dieser Okkupation hatten wir ständig schwierige Tage und Nächte gehabt nur, weil wir Christen sind. Das ist der Grund, warum wir unsere Heimat verlassen mussten. An dem Abreisetag haben die Gefühle sehr stark geschwankt. Einerseits schöne Gefühle, weil wir endlich in einem friedlichen Land leben können ohne feindliche Verfolgungen aufgrund unseres Glaubens zu haben und andererseits schreckliche Gefühle, weil wir alles verlassen und uns von allen verabschieden mussten. Auch mein Studium musste ich abbrechen. Ziel der Auswanderung war in Frieden zu leben, da wir als Christen keine Chancen hatten unseren Glauben in Ruhe auszuüben. Doch in einem fremden Land ist am Anfang Jeder blind und sprachlos. Aufgeben wollte ich trotz allen Schwierigkeiten nicht und ich habe immer gesagt „die Sprache ist der Schlüssel und ohne Schlüssel werde ich keine Tür aufmachen können“. Dank der deutschen Behörden und Bildungszentren konnte ich den Sprachkurs besuchen, dieser ermöglichte mir die deutsche Sprache zu lernen, verstehen und sprechen zu können. Bereits nach anderthalb Jahren konnte ich mit meiner Ausbildung im erzbischöflichen Generalvikariat beginnen. Trotz meiner schnellen Integration in meiner neuen Heimat Deutschland hatte ich immer eine große Sehnsucht nach meiner Kirche. Daher sind wir nach Köln umgezogen, wo unsere Heimatgemeinde ist. Diese ist ein wichtiges Element in unserem Leben und schenkt uns durch die wöchentlichen Gottesdienste und religiösen Rituale ein Heimatgefühl. Auch die aramäische Sprache bleibt dadurch weiterhin lebendig. Nun kann ich euch sagen, dass man nie aufgeben soll. Auch wenn es manchmal nicht leichtfällt, denn jeder Anfang ist schwer. Man soll an sich glauben und daran arbeiten, die Hindernisse zu überwinden. Durch das Exil habe ich wahrgenommen, dass es wichtig ist, die wichtigsten Dinge zu behalten, wie Familie und Glaube. Lasst euer Leben nicht beeinträchtigen und haltet zusammen miteinander und glaubt fest an Gott, denn von ihm, durch ihn und zu ihm sind alle Dinge!“

 

 

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Besuch von Bischof Simon Kim Jong-Gang vom Bistum Cheongju (Südkorea)

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Lange hatten sie gewartet, die Gläubigen der südkoreanischen Gemeinde in Langenfeld, nun war er endlich da: Bischof Simon Kim Jong-Gang. Der Besuch des Bischofs war durch die Coronakrise verschoben worden. Schon seit vielen Jahren versorgt das Bistum Chenogju, etwa 90 Minuten mit dem Auto von der Hauptstadt Seoul entfernt, das Erzbistum Köln mit Priestern, die in der koreanischen Seelsorge eingesetzt werden. Der Bischof feierte ein Pontifikalamt mit der Gemeinde in der Christus König Kirche in Langenfeld und firmte Jugendliche und Erwachsene. Nach der Eucharistiefeier hatten die Gläubigen Gelegenheit dem Bischof ihre Fragen zu stellen. Die Kinder wollten wissen, was ein Bischof macht, wie oft er betet und welcher Fußballer sein Vorbild ist, die Erwachsenen fragten ihren Heimatbischof, ob es nicht möglich wäre die Priester für einen längeren Zeitraum in der Gemeinde zu lassen und, ob er auch mal einen Priester mit Deutschkenntnissen entsenden könnte. Freundlich beantwortete der Bischof die Fragen, allerdings bekamen die Gläubigen nicht immer die Antworten, die sie hören wollten, so zum Beispiel, als der Bischof ausführte, dass in Korea die Priester alle vier Jahre den Ort wechseln müssen und er dies auch in Deutschland so handhaben wollte. Nach der Fragestunde hatte die Gemeinde ein festliches Mittagessen vorbereitet. Am darauffolgenden Tag besuchte Bischof Jong-Gang Köln und traf mit dem Bischofsvikar der IKS, Weihbischof Dominikus Schwaderlapp zusammen.

 

 

Einführung von Pfarrer Jean de Dieu Barigora als Pfarrvikar in der italienischen Mission Wuppertal

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Viele Gläubige der italienischen Missionen Wuppertal und Remscheid / Solingen waren am Sonntagabend bei der Feier der heiligen Messe in der Kirche St. Josef in Velbert dabei, um Pfarrer Jean de Dieu Barigora noch einmal offiziell als Pfarrvikar der italienischen Mission Wuppertal zu begrüßen. Referent Ingbert Mühe verlas die Ernennungsurkunde des Erzbischofs von Köln, Kardinal Rainer Maria Woelki, und der Leiter der Mission, Pfarrer Cyprien Dukuzumuremyi, freute sich sehr nun mit einem zweiten Priester zukünftig alle Gottesdienstorte gut versorgen zu können. Pfarrer Barigora war zuvor in der italienischen Mission Remscheid / Solingen als Seelsorger eingesetzt. Nach der heiligen Messe hatten die Gemeindemitglieder einen geselligen Abend vorbereitet, bei dem auch die zwei Priester aus der italienischen Mission Remscheid / Solingen dabei waren. Damit sind die beiden Missionen nun wieder personell gut besetzt und alle haben die Hoffnung, dass es in den kommenden Jahren keinen Wechsel mehr geben wird.

 

 

Onamfest der indischen Gemeinden im Erzbistum Köln

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In jedem Jahr feiern die indischen Gemeinden das Onamfest. Das Fest ist ein beeindruckendes Beispiel von Brüderlichkeit, weil es von Menschen aller Religionen gefeiert wird. So treffen sich Hindus, Christen und Muslime zum Austausch. Es wird gesungen, getanzt und es gibt auch sportliche Aktivitäten. Viele hundert Menschen der syro-malabarischen Seelsorgestelle, vor allem Kinder, Jugendliche und junge Familien, trafen sich in diesem Jahr im Norbertgymnasium in Knechtsteden und feierten mit ihrem Leiter, Pater Ignatious Chaliserry, ein großes Fest. Pater Ignatious begrüßte die Teilnehmer des Festes und freute sich über die Teilnahme von Ingbert Mühe, dem Referenten der IKS, der die Ehre hatte das Fest mit dem Entzünden des Lichtes zu eröffnen.

 

 

Einführung von Pfarrer Clet Habakurama als Pfarrvikar in der italienischen Mission Remscheid / Solingen

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In den vergangenen Jahren gab es viele Wechsel bei den Seelsorgern in der italienischen Mission Remscheid / Solingen. Neben dem Leiter der Mission, Pfarrer Dr. Aphrodis Nizeyimana, arbeiteten in den letzten zwei Jahren verschiedene Seelsorger. Nach Pfarrer Nizeye Zimulinda kam Pfarrer Cyprien Dukuzumuremy (jetzt Leiter der italienischen Mission Wuppertal), für eine kurze Zeit folgte Pater Piotr Przemycki, sein Nachfolger wurde Pfarrer Jean de Dieu Barigora und nun Pfarrer Habakurama. Zu seiner Einführung waren drei seiner Vorgänger gekommen. Der Referent der IKS, Ingbert Mühe, sagte bei der Einführung, dass er gerne nach Remscheid komme, aber bitte in den kommenden Jahren nicht mehr zu Abschieds- oder Einführungsfeiern. Die Mission und Gläubigen wollen nun erst einmal keinen personellen Wechsel mehr haben. So wünschten alle Gläubigen dem neuen Seelsorger eine glückliche Hand und Gottes Segen für seine Aufgabe.

 

 

4. Kongress der ghanaischen katholischen Gemeinden von Deutschland in Düsseldorf vom 6. – 8.09.2024

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Schon zum vierten Mal trafen sich Gemeinden der in Deutschland lebenden ghanaischen Katholiken zum Austausch, zur Stärkung im Glauben und zur Feier eines glaubensstarken Festes. Ghanaische Gemeinden gibt es in Berlin, Hamburg, Hannover, Saarbrücken, Stuttgart und im Erzbistum Köln in Düsseldorf und Köln. In der Eröffnungszeremonie begrüßte der Leiter der ghanaischen Seelsorgestelle im Erzbistum Köln, Father Matthew Owusu-Manu unter den vielen Gästen persönlich Erzbischof Charles Gabriel Palmer-Buckle (Erzbistum Cape Coast/Ghana), Bischof Peter Kwaku Atuahene (Bistum Goaso/Ghana), Pfarrer Frank Heidkamp (Stadtdechant von Düsseldorf), Pfarrverweser Msgr. Markus Bosbach (Domkapitular in Köln), den Oberbürgermeister von Düsseldorf Dr. Stephan Keller und den Referenten der IKS, Ingbert Mühe. In seinem Grußwort freute sich Oberbürgermeister Dr. Keller über die vielen Gläubigen in seiner Stadt. Nach der Eröffnungszeremonie tauschten sich die Teilnehmer in verschiedenen Workshops aus. Im Workshop für die Kinder und Jugendlichen klagten die jungen Christen, dass sie zum Teil in Schule und Studium die einzigen praktizierenden Christen sind. Am Abend feierte der Bischofsvikar der IKS, Weihbischof Dr. Dominik Schwaderlapp, mit den Gläubigen eine Andacht mit Anbetung und sakramentalen Segen. Er rief die Gläubigen auf die Freundschaft mit Jesus täglich zu vertiefen. In der festlichen langen Abschlussmesse am Sonntagmorgen wandte sich Erzbischof Palmer-Buckle an die jungen Christen in deutscher Sprache und erinnerte an die Predigt von Weihbischof Schwaderlapp am Vortag: „ ... Bischof Dominik hat es gestern betont, wir müssen freundlich mit Jesus sein, wir müssen Freunde von Jesus Christus sein ..., es braucht Geduld, Geduld und Geduld, es braucht Zeit ... ich weiß in dieser digitalen Welt mit Tablets, wir brauchen nur zweimal zu drücken und dann ist alles da – es geht so einfach nicht mit unserem lieben Gott, überhaupt nicht, so geht es auch nicht mit Jesus Christus, wir brauchen Zeit und Geduld und ich hoffe und bin zufrieden, dass ihr gekommen seid. Und wenn ihr wiederkommt, ihr werdet anfangen zu beten, Freundschaft mit Jesus knüpfen und ihr werdet das Ergebnis sehen und Zeugnis ablegen“. Nach dem Kongress besuchten am Montagmorgen die beiden Bischöfe aus Ghana den Kölner Dom und feierten mit Weihbischof Schwaderlapp und Father Matthew die heilige Messe in der Marienkapelle und schritten unter dem Schrein der heiligen drei Könige her.

 

 

Patrozinium und Pfarrfest der syro-malankarischen Gemeinde in Bonn mit Besuch von Bischof Dr. Greevarghese Mar Makarios von Puthur / Indien

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In jedem Jahr feiert Pfarrer Dr. Joseph Chelamparambath mit seiner syro-malankarische Gemeinde in Bonn ein Pfarrfest zu Ehren des Apostels der indischen Gläubigen, des hl. Thomas. Der heilige Thomas wird in Indien sehr verehrt, seine Grabstätte befindet sich in der St. Thomasbasilika in Mylapore im indischen Bundesstaat Tamil Nadu in Südindien. Ehrengast beim diesjährigen Pfarrfest war Bischof Dr. Greevarghese Mar Makarios von Puthur, der mit der Gemeinde in der Heilig Geist Kirche in Bonn einen festlichen Gottesdienst feierte. Nach der heiligen Messe, einer Prozession und dem Einzelsegen präsentierte sich die Gemeinde mit ihren Gruppen bei einem Kulturfest. Alle Festredner erwähnten in ihren Beiträgen die besondere Bedeutung des Apostels Thomas für alle Inder. Im Rahmen des Festaktes wurde auch das Buch von Pfarrer Dr. Joseph Chelamparambath präsentiert „Das Verhältnis von Kirche und Eucharistie“.

Buchbesprechung bei Herder: „Was ist wirklich Kirche? Was ist das Wesen der Eucharistie? Wie gestaltet sich eine eucharistische Ekklesiologie? Diese Fragen bestimmten die Beratungen und Beschlüsse des Zweiten Vatikanischen Konzils, sie bestimmten auch zeitlebens die Überlegungen des großen Theologen Joseph Ratzinger. Das vorliegende Buch nimmt dessen Gesamtwerk in den Blick und untersucht die spezifischen Kernaussagen zur eucharistischen Ekklesiologie im Licht des Konzils: Kirche als Sakrament.“
Verlag Herder,1. Auflage 2024, Kartoniert 416 Seiten, ISBN: 978-3-451-39816-2, Bestellnummer: P398164

 

 

Wallfahrt zum Urheiligtum in Schönstatt / Vallendar

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„Beim zweiten Mal ist es schon Tradition“, so sagte es Weihbischof Schwaderlapp den Mitarbeitern und Folgediensten aus den IKS – Gemeinden. Nach der Tageswallfahrt im vergangenen Jahr nach Kevelaer stand in diesem Jahr das Urheiligtum von Schönstatt auf dem Programm. Auf der Busfahrt von Köln in den Westerwald wurde der Rosenkranz in verschiedenen Sprachen gebetet, im Urheiligkeit feierte Weihbischof Schwaderlapp mit den Wallfahrern die Heilige Messe. Das Mittagessen nahm die Gruppe im Haus der Familie ein, anschl. Wanderung zum Rhein und von dort ging es mit dem Schiff nach Koblenz zum Deutschen Eck. In Koblenz wartete schon der Bus und brachte die Teilnehmer der Wallfahrt staufrei zurück nach Köln.

 

 

Indisches Pfarrfest in Köln – Mülheim

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Einmal im Jahr lädt die indische Gemeinde ein zum großes Pfarrfest in Köln – Mülheim. Nach der Feier der heiligen Messe in der Liebfrauenkirche und einer Prozession durch die Straßen versammelten sich weit über 1000 Menschen rund um die Kirche zum Mittagessen und zum anschließenden Kulturprogramm, welches von verschiedenen Gruppen vorbereitet worden war. Es wurde getanzt und gesungen, aber auch in kurzen Szenen Alltagssituationen dargestellt. Dazu kamen Grußworte der Ehrengäste. Pater Ignatious Chaliserry, Leiter der syro-malabarischen Seelsorgestelle, war glücklich und dankbar über die große Beteiligung der Gläubigen und, dass es weitestgehend trocken geblieben war. Beeindruckend war auch die Präsentation einer Bibel, die Gemeindemitglieder in den vergangenen Wochen abgeschrieben haben. Am Ende der Veranstaltung wurden die Gewinner der Verlosung verlesen und geehrt.

 

 

Kardinal Robert Sarah besucht frankophone Gemeinde in Bonn

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Große Freude und Ehre für die frankophone Gemeinde in Bonn: Besuch S.E. Kardinal Robert Sarah. Der Kardinal aus Guinea feierte am Hochfest Peter und Paul ein Pontifikalamt und firmte am Sonntag Jugendliche aus der Gemeinde in der Kirche St. Andreas in Bonn. In seiner Predigt am Hochfest Peter und Paul setzte sich Kardinal Sarah mit einem Vortrag von Joseph Ratzinger vom Oktober 1958 auseinander und zitierte die prophetischen Worte des damals jungen Theologen: „Nach der Religionsstatistik ist das alte Europa noch immer ein fast vollständig christlicher Erdteil. Aber es gibt wohl kaum einen zweiten Fall, in dem jedermann so genau wie hier weiß, dass die Statistik täuscht: Dieses dem Namen nach christliche Europa ist seit rund vierhundert Jahren zur Geburtsstätte eines neuen Heidentums geworden, das im Herzen der Kirche selbst unaufhaltsam wächst und sie von innen her auszuhöhlen droht. Das Erscheinungsbild der Kirche der Neuzeit ist wesentlich davon bestimmt, dass sie auf eine ganz neue Weise Kirche der Heiden geworden ist und noch immer mehr wird: nicht wie einst, Kirche aus den Heiden, die zu Christen geworden sind, sondern Kirche von Heiden, die sich noch Christen nennen, aber in Wahrheit zu Heiden wurden. Das Heidentum sitzt heute in der Kirche selbst, und gerade das ist das Kennzeichnende sowohl der Kirche unserer Tage wie auch des neuen Heidentums, dass es sich um ein Heidentum in der Kirche handelt und um eine Kirche, in deren Herzen das Heidentum lebt. Der Mensch von heute kann also als Normalfall den Unglauben seines Nachbarn voraussetzen.“ (zuerst abgedruckt in der Zeitschrift Hochland)

 

 

Silbernes Priesterjubiläum Pfarrer Dr. Aphrodis Nizeyimana

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25 Jahre Priester – Silbernes Priesterjubiläum von Pfarrer Dr. Aphrodis Nizeyimana, das war für die italienische Mission in Solingen ein Grund zur Danksagung und zur Feier. Zur Feier der heiligen Messe in der Kirche St. Mariä Empfängnis in Solingen waren viele Gemeindemitglieder gekommen, um mit Pfarrer Aphrodis Dank zu sagen. Der Chor der Mission umrahmte die Feier musikalisch, die afrikanische Tanzgruppe tanzte am Beginn und am Ende der heiligen Messe. Man sah Pfarrer Aphrodis die Freude über die gelungene Feier an. Am Ende der heiligen Messe wurden noch zwei Glückwunschschrieben verlesen: zum einen von Kardinal Pietro Parolin, Kardinalstaatssekretär, der im Namen des Heiligen Vaters, Papst Franziskus, gratulierte und zum anderen von Ingbert Mühe, Referent der IKS, der die Segenswünsche des Bischofsvikares der IKS, Weihbischof Dominik Schwaderlapp, vorlas. Nach der heiligen Messe hatten die Mitglieder der Mission noch ein Abendessen vorbereitet und dabei hatten alle Gelegenheit dem Jubilar zu danken und ihm die besten Segenswünsche mit auf den Weg zu geben.

 

 

Verabschiedung und Dank für Pfarrer Michael Bross von der rumänisch griechisch-katholischen Gemeinde und Einführung von Pfarrer Mihai Suciu als neuer Leiter der Seelsorgestelle

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Am Ende wurde es doch ein emotionaler Abschied für Pfarrer Michael Broos. Die Gemeinde der rumänisch griechisch katholischen Seelsorgestelle feierte mit Pfarrer Alexandru Dragos aus Münster, Pfarrer Michael Broos und Pfarrer Mihai Suciu in der Kirche St. Lukas in Düsseldorf die heilige Messe zum Pfingstfest (durch die unterschiedlichen Kalender erst jetzt). Am Ende sprachen Pfarrer Alexandru Dragos, Pfarrer Mihai Suciu, Diakon Andrés Cornejo von der deutschen Gemeinde vor Ort und später im Saal noch Ingbert Mühe, Referent der IKS. Alle dankten Pfarrer Broos für seine langjährige Arbeit und wünschten ihm alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen im „Ruhestand“. Emotional wurde es, als Pfarrer Michael Broos sein Dankwort sprach. Er dankte dem Erzbistum Köln und der IKS, der Gemeinde vor Ort mit ihren Mitarbeitern und dem Kirchenvorstand, der durch Frau Schuldlos vertreten war. Er dankte den Gemeindemitgliedern und vor allem den Deutschen. „Ich wollte immer nach Deutschland, in dieses wunderbare Land“, so Pfarrer Broos, er sei diesem Land so dankbar für die Aufnahme, für die Freiheit, für die Menschen und das Miteinander. Für die Gemeinde wünschte er sich, dass sie weiter wachse im Glauben und auch zahlenmäßig. Pfarrer Broos bleibt dem Erzbistum erhalten und wird in Düsseldorf bleiben und sicherlich auch das ein oder andere Mal bei „seiner“ geliebten Gemeinde vorbeischauen. Pfarrer Mihai Suciu, der mit seiner Familie dabei war, wünschen wir alle für seine Tätigkeit Gottes Segen!

 

 

Internationale Jugendmesse in Altenberg

Es ist inzwischen gute Tradition, dass sich die Jugendlichen aus den muttersprachlichen Gemeinden in Altenberg treffen, um gemeinsam im Schatten des Domes die Heilige Messe zu feiern. Gut 300 Jugendliche waren der Einladung der Internationalen Katholischen Seelsorge gefolgt. Das Motto war in diesem Jahr dem Korintherbrief entnommen: Alles, was Ihr tut, geschehe in Liebe“ (1Kor. 16,14). Der Diözesanjugendseelsorger, Pfarrer Tobias Schwaderlapp, zelebrierte mit zwölf Priestern aus den IKS-Gemein... mehr auf der Seite der Internationalen Katholischen Jugendseelsorge

 

 

Visitation der kroatischen Mission Düsseldorf

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Die Kirche St. Apollinaris in Düsseldorf war zu klein, um den vielen Gläubigen einen guten Platz zu geben. Manche standen in der Vorhalle der Kirche. Hunderte von Gläubigen waren da, um mit dem Bischofsvikar der IKS, Weihbischof Schwaderlapp, ein Pontifikalamt zu feiern. Vor der Feier der heiligen Messe hatten sich Schwaderlapp und sein Referent Ingbert Mühe mit den engagierten Gemeinderatsmitgliedern getroffen. Neben inhaltlichen Fragen zur Ehe- und Familienpastoral baten die Gemeinderatsmitglieder um mehr und größere Räume für die verschiedenen Gruppen der Gemeinde. Neben Gebetsgruppen gibt es auch Jugend-, Frauen-, Chor-, Lektoren- und Tanzgruppen an den drei Standorten der Mission in Düsseldorf, Neuss und Langenfeld. Nach dem Gespräch firmte Weihbischof Schwaderlapp in der vom Chor festlich gestalteten Eucharistiefeier 41 Jugendliche, die vom Leiter der Mission, Pater Tomislav Dukic, und seinem Team vorbereitet worden waren. Die Besucher aus Köln werden die kroatische Mission in Düsseldorf als jung, glaubensstark und gastfreundlich in Erinnerung behalten.

 

 

Ökumenischer Gottesdienst zum Beginn der Fußball Europameisterschaft im Kölner Dom

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Zu Beginn der Fußball Europameisterschaft feierten Dom- und Stadtdechant Msgr. Robert Kleine, Stadtsuperintendent Bernhard Seiger von der evangelischen Kirche Pastorin Gesche Tuchtfeld-Haug von der evangelischen freien Gemeinde in Köln einen ökumenischen Gottesdienst im Dom. Dabei trugen Lektoren aus verschiedenen IKS-Gemeinden die Fürbitten vor, es wurde für Sieger und Verlierer, Schiedsrichter, Zuschauer, die Verantwortlichen in der Medienberichterstattung und für die einsamen Menschen gebetet.

 

 

Besuch von Erzbischof Corrado Lorefice von Palermo

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Große Ehre und Freude für die italienische Mission Köln: Erzbischof Corrado Lorefice besuchte die italienische Mission in Köln. Im Erzbistum Köln informierte er sich über die Arbeit der Mission und über die Lage der Kirche in Deutschland, außerdem spendete er an zwei Tagen den vielen Jugendlichen der italienischen Mission das Sakrament der Firmung in der Kirche St. Mariä Himmelfahrt in Köln. In Köln wurde der Erzbischof auch durch den Dom geführt und er nahm spontan am Ökumenischen Gottesdienst zu Beginn der Fußball – Europameisterschaft im Dom teil. Erzbischof Lorefice ist bekennender Fußball Fan und beim Auftaktspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Schottland musste er oft auf sein Handy schauen, so viele Tore wurden gemeldet. Das Spiel „seiner“ Italiener gegen Albanien wurde in der Mission zusammen mit den Mitarbeitern geschaut.

 

 

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Fronleichnam 2024

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Entgegen aller Wettervorhersagen und Befürchtungen konnte das Fronleichnamsfest in Köln in der gewohnten Weise gefeiert werden. Nach der Eucharistiefeier mit Kardinal Rainer Maria Woelki auf dem Roncalliplatz zog die Prozession mit dem Allerheiligsten durch die Straßen Kölns, der Prozessionsweg war durch die vielen Baustellen in der Stadt in diesem Jahr verkürzt. Im vollen Dom empfingen die Prozessionsteilnehmer am Ende den Segen. Viele IKS-Gemeinden nahmen mit ihren Priestern in diesem Jahr an der Prozession teil, neben den „großen“ Missionen (Polen, Italienern, Kroaten, die – wie immer – den Altar an der Minoritenkirche aufgebaut hatten, Spaniern und Portugiesen) waren auch viele andere und kleinere Seelsorgestellen (syrisch-katholische, anglophone, ungarische, koreanische, vietnamesische, philippinische, frankophone, die indischen und rumänischen Gemeinden) vertreten. Lektoren aus den Gemeinden übernahmen die Lesungen und Fürbitten in ihren Muttersprachen und auch der Kernsatz des Evangeliums wurde von den konzelebrierenden Priestern der IKS-Gemeinden in verschiedenen Sprachen vorgetragen. Viele Fotos gibt es in der Galerie von domradio.de

 

 

Besuch bei der eritreischen Gemeinde

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Viele Eritreer waren gekommen, um am Treffen der verschiedenen Gemeinden in der Kirche St. Pantaleon in Köln teilzunehmen. Pfarrer Medhanie Uqbamichael Yohanes begrüßte Gruppen aus Köln, Düsseldorf, Bielefeld und Frankfurt a. Main. Ein Chor gestaltete die Feier mit stimmungsvollen Gesängen. Am Ende der heiligen Messe gratulierte der Referent der IKS, Ingbert Mühe, der Gemeinde für ihr Glaubenszeugnis und freute sich über die vielen Kinder und Jugendlichen, die an der heiligen Messe teilnahmen. Nach der Eucharistiefeier traf man sich noch zum Austausch im Pfarrsaal, dabei stellte sich der neue gewählte Gemeinderat vor.

 

 

Besuch von Bischof Joseph Mar Thomas Konnath

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Auf seinem Besuch durch Europa besuchte der syro-malankarische Bischof Joseph Mar Thomas Konnath die Internationale Katholische Seelsorge im Erzbistum Köln. Bischof Joseph ist seit 2010 Bischof der Eparchie Battery (Kerala / Indien). Der Leiter der syro-malankarischen Seelsorge in Erzbistum Köln, Pfarrer Joseph Chelamparambath, war drei Jahre sein Sekretär.

 

 

Besuch von Weihbischof Cristian Crisan und Priestern der rumänisch griechisch katholischen Kirche

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Vor Pfingsten fand im Bistum Münster ein Treffen aller in Westeuropa in der Seelsorge eingesetzten Priester der rumänisch griechisch katholische Kirche mit Weihbischof Cristian Crisan aus Blaj / Rumänien statt. Der Weihbischof ist Apostolischer Visitator für Westeuropa. Die Gruppe unternahm am letzten Tag ihres Treffens einen Ausflug nach Köln, um Pfarrer Mihai Suciu als Leiter der rumänisch griechisch katholischen Seelsorgestelle in Düsseldorf einzuführen. Nach der Ankunft in Köln stand ein Treffen mit dem Bischofsvikar der IKS, Weihbischof Dominik Schwaderlapp, auf dem Programm. Weihbischof Schwaderlapp übergab Pfarrer Suciu die Ernennungsurkunde von Kardinal Rainer Maria Woelki. Nachmittags wurden die Priester über die Dächer und durch die Ausgrabungen des Kölner Domes geführt. Danach feierte die Gruppe eine Heilige Messe in der Kirche St. Mariä Himmelfahrt. Am Ende des ereignisreichen Tages wurde noch in einem Kölner Traditionsbrauhaus zu Abend gegessen. Die Einführung von Pfarrer Mihai Suciu bezeichnete Weihbischof Crisan als „historischen Tag“ für die rumänischen Christen im Erzbistum Köln. Suciu tritt die Nachfolge von Pfarrer Michael Bross an.

 

 

Gedenken der ungarischen Gemeinde an Kardinal Jozsef Mindszenty

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Vor fünf Jahren wurde in der Krypta des Kölner Domes eine Gedenktafel für Kardinal Mindszenty (1892-1975), dem letzten Fürstprimas von Ungarn, errichtet. Seitdem feiert die ungarische Gemeinde in den Tagen nach seinem Todestag am 6. Mai eine heilige Messe im Dom. Pfarrer Jozsef Lukács begrüßte zu dieser heiligen Messe den Generalkonsul von Ungarn, Gergö Szilághi, und den Referenten der IKS, Ingbert Mühe. Nach der heiligen Messe wurden zwei Kränze an der Gedenktafel in der Krypta niederlegt und der Generalkonsul und der Referent beteten in ungarisch und deutsch, dass der Diener József Kardinal Mindszenty, dereinst in der Reihe der Heiligen der Kirche verehrt werden kann.
Die heilige Messe in der Marienkapelle wurde musikalisch an der Orgel von Edit Mustos begleitet.
József Kardinal Mindszenty ist auch in der heutigen Zeit wohl immer noch der bekannteste Priester Ungarns und wird nicht nur dort verehrt. Er wurde für die Ungarn zu einer Symbolfigur des Widerstandes gegen die Kommunisten. Mehrfach war Mindszenty inhaftiert.
Nach seinem Tod wurde Mindszenty zunächst im österreichischen Wallfahrtsort Mariazell beigesetzt. Erst nach dem Ende der kommunistischen Herrschaft wurden seine sterblichen Überreste im Jahr 1991 nach Esztergom überführt.

 

 

Kurzbesuch bei der IKS

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In jedem Jahr feiert die portugiesische Mission den Fatimasonntag im Kölner Dom und lädt dazu Bischöfe aus Portugal ein. In diesem Jahr ist es Bischof Manuel Neto Quintas aus Faro. Der Ordensgeistliche kommt aus der Ordensgemeinschaft der Dehonianer (SCI Gemeinschaft der Herz Jesu Priester) und wurde im Jahr 2000 zum Weihbischof geweiht und ist seit 2004 Bischof in Faro / Portugal. Bischof Quintas wird bei seinem Aufenthalt im Erzbistum Köln Jugendliche der portugiesischen Mission firmen und am Sonntag, 12.05., Hauptzelebrant der Fatimafeierlichkeiten im Kölner Dom sein. Dort beginnt der Fatimasonntag um 13.30 Uhr mit dem Rosenkranzgebet. Die Gläubigen sind zur Mitfeier herzlich eingeladen. Die portugiesische Mission besteht in diesem Jahr seit 60 Jahren im Erzbistum Köln und feiert in der Regel die Sonntagsmesse in St.Ursula in Köln, dazu gibt es weitere Gottesdienststandorte im Erzbistum.
Nach seiner Ankunft in Köln schaute der Bischof auch kurz bei der IKS vorbei. Referent Ingbert Mühe freute sich über den Besuch und dankte dem Bischof, dass er in diesem Jahr gekommen ist.

 

 

Vorbereitung des Treffens aller in Deutschland lebenden Ghanaer

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In regelmäßigen Abständen treffen sich alle in Deutschland lebenden katholischen Ghanaer, immer in an den Orten, wo es ghanaische Gemeinden gibt. Diese gibt es in den deutschen Großstädten Hamburg, Hannover, Berlin, Düsseldorf, Köln, Saarbrücken und Stuttgart. Im September 2024 findet dieses Treffen, zu dem etwa 600 Ghanaer erwartet werden, in Düsseldorf statt. Die ghanaischen Gemeinden freuen sich über den Besuch von Bischöfen aus ihrem Heimatland. Die Bischöfe werden Katechesen halten. Pfarrer Matthew Owusu- Manu und sein Mitarbeiter, Herr Ampadu, haben die Planung schon fast abgeschlossen und stellten nun das Programm dem Referenten der IKS, Ingbert Mühe, vor. Vor der Vorstellung des Programms wurde in der Kirche Heiligste Dreifaltigkeit zusammen die heilige Messe gefeiert. Die Ghanaer feiern in dieser Kirche an jedem Sonntag um 12.30 Uhr die heilige Messe.

 

 

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Demnächst mehr Informationen auf unserer Internetseite.

 

 

Junge Frauen trafen sich zum Empowerment Day

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Zum dritten Mal traf sich eine Gruppe junger Frauen aus verschiedenen muttersprachlichen Gemeinden im Erzbistum Köln zum Girls Empowerment Day im Pfarrsaal der Kirche Neu St. Alban. In Workshops zu den Themen „Glaube in einer modernen Welt“, „Talente und Ehrenamt“, „Schönheit des Charakters“ und „Liebe und Beziehungen“ kamen die Jugendlichen unter der Leitung von Laura Tinzoh aus der anglophonen Gemeinde in Köln und Jutta Baumöller von der IKJS (Internationale Jugendseelsorge) ins Gespräch. Am Ende der Veranstaltung betonten die jungen Frauen insbesondere wie spannend es für sie war, andere Sichtweisen und Perspektiven kennenzulernen.

 

 

Priesterweihe von Mihai Suciu in Blaj / Rumänien

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In der rumänisch griechisch katholischen Kirche gibt es nicht nur einen anderen Ritus. Dauert in der lateinischen Kirche die Zeit zwischen Diakons- und Priesterweihe in der Regel ein gutes Jahr, kann es bei der griechisch katholischen Kirche auch schneller gehen. Mihai Suciu wurde im Februar zum Diakon geweiht, nun wurde er im Auftrag des Großerzbischofs von Alba Iulia und Fagaras, Kardinal Lucian Muresan, von Weihbischof Cristian Crisan, zugleich Apostolischer Visitator für Westeuropa, am Weißen Sonntag in der Kathedrale der Heiligsten Dreifaltigkeit in Blaj, zum Priester geweiht. Da Mihai Suciu im Erzbistum Köln eingesetzt werden soll, wurden zu diesem Ereignis auch der Bischofsvikar der IKS, Weihbischof Dominik Schwaderlapp, und sein Referent Ingbert Mühe eingeladen. Da die rumänisch griechisch katholische Kirche das Osterfest erst noch vor sich hat (5. Mai), fand die Feier in der Fastenzeit statt (daher die liturgische Farbe rot). Trotz Fastenzeit war die Liturgie festlich und Weihbischof Cristian Crisan dankte den Besuchern aus Köln, dass sie für dieses Ereignis nach Rumänien gekommen waren. Im Mai findet ein Treffen aller Priester der rumänisch griechisch katholischen Kirche, die im Ausland seelsorglich arbeiten, in Münster statt. Die Gruppe plant dann auch einen Ausflug nach Köln und wird mit Weihbischof Crisan eine heilige Messe im eigenen Ritus in der Kirche St. Mariä Himmelfahrt in der Marzellenstrasse feiern.

 

 

Visitation der philippinischen Seelsorgestelle

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Über 2500 katholische Gläubige zählt die philippinische Seelsorgestelle im Erzbistum Köln. Die Gläubigen sind in zehn Ortsgemeinden aufgeteilt, neun im Erzbistum Köln (Bonn, Siegburg, Hennef, Euskirchen, Gummersbach, Bergheim Wuppertal, Köln und Düsseldorf), eine in Mönchengladbach (Bistum Aachen). In Bonn feiern die Gläubigen jeden Sonntag die heilige Messe, in Köln an zwei Sonntagen im Monat und an allen anderen Stellen wird nur eine heilige Messe im Monat gefeiert. Nun besuchte der Bischofsvikar der IKS, Weihbischof Dominik Schwaderlapp, mit seinem Referenten Ingbert Mühe die sehr lebendige Gemeinde. Viele Gemeindemitglieder sind Frauen, die in Pflegeberufen arbeiten. Es gibt in der Gemeinde einen Chor, viele unterschiedliche Gebets- und Katechesegruppen. Geleitet wird die Gemeinde von Pater Rodel Liguid von den Steyler Missionaren in St. Augustin. Durch die zahlreichen Ortsgemeinden verbringt Pater Rodel viel Zeit im Auto, um mit den Gemeinden die heilige Messe zu feiern. Pater Rodel ist zudem noch Sprecher aller Philippinischen Gemeinden in Deutschland. Zu Beginn der Visitation stellte sich in einem Gespräch der Gemeinderat vor und gab einen Überblick über die Ortsgemeinden. Danach wurde in der Kirche St. Mariä Himmelfahrt eine heilige Messe gefeiert, die vom Chor der Seelsorgestelle musikalisch gestaltet wurde. Nach der heiligen Messe traf man sich zur Begegnung erneut in der italienischen Mission. Die Gläubigen trugen an die Besucher auch einen Wunsch heran: gerne hätte man einen zweiten Priester, damit Pater Rodel nicht von einem Ort zum nächsten hetzen muss. Der Gottesdienstbesuch ist hoch, Pater Rodel erreicht ca. 50% aller im Erzbistum gemeldeter Philippinen.

 

 

Jahrestagung der pastoralen Dienste der IKS im Katholisch Sozialen Institut (KSI) in Siegburg

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Einmal im Jahr findet die große Jahrestagung aller pastoraler Dienste der Internationalen Katholischen Seelsorge statt. In diesem Jahr trafen sich die Priester, Patres, Schwestern und die sonstigen pastoralen Mitarbeiter im Katholisch Sozialen Institut (KSI) in Siegburg. Am ersten Tag war das Schwerpunktthema die Neuordnung der Gemeinden im Erzbistum Köln. Simon Schmidbaur, Bereichsleiter Strategie im Generalvikariat, informierte über den derzeitigen Stand und ermunterte zur Gruppenarbeit, die verdeutlichte, wo die muttersprachlichen Gemeinden Handlungsbedarf sehen. Der erste Tagungstag endete mit der Feier der heiligen Messe mit dem Bischofsvikar der IKS, Weihbischof Dominikus Schwaderlapp, in der Klosterkirche auf dem Michelsberg. Der zweite Tagungstag begann mit der Feier der heiligen Messe, dann referierten Katja Birkner, Stabsstellenleiterin Prävention, über das institutionelle Schutzkonzept und die Prävention, Virginia Berkenkopf aus der Abteilung Kirchenrecht über kirchenrechtliche Fragen und Claudia Kruhl aus der Abteilung Personalmanagement Pastorale Dienste über Einstellungskriterien für ausländische Priester. Ein weiteres Thema war die geplante Internationale Romwallfahrt der IKS-Gemeinden zum Heiligen Jahr 2025. Sie wird vom 19. – 25.10.2025 stattfinden.

 

 

Visitation der indisch lateinisch Seelsorgestelle

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Im Erzbistum Köln gibt es für indische Gläubige drei Seelsorgestellen für drei verschiedene Riten: die größte Seelsorgestelle ist für die syro-malabarischen Christen, gefolgt von der Seelsorgestelle für die syro-malankarischen Gläubigen. Im Gegensatz zu Indien, wo die Gläubigen des lateinischen Ritus die Mehrheit in der katholischen Kirche stellen, sind hier die Katholiken des römischen Ritus in der Minderheit und damit die kleinste indische Gemeinde. Pater Shaji Peter Panakkal OCD von der Gemeinschaft der Unbeschuhten Karmelitern auf dem Michelsberg in Siegburg führt die Gemeinde liebevoll und feiert regelmäßig die Gottesdienste in Köln und in Düsseldorf. Nun besuchte der Bischofsvikar der IKS, Weihbischof Dr. Dominik Schwaderlapp, mit seinem Referenten Ingbert Mühe, die Gemeinde in St. Theresia in Köln Mülheim. In einem Gespräch mit den Vertretern der Gemeinde erzählten diese den Besuchern, dass sie gerne mit den Indern der anderen Riten enger zusammenkommen wollen. Bisher trifft man sich lediglich beim großen indischen Pfarrfest in Köln – Mülheim. Beim Gespräch kam auch der leitende Pfarrer aus Köln – Mülheim, Stefan Wagner, vorbei und bemerkte, dass er froh ist, dass sich so viele muttersprachliche Gemeinden in Mülheim wohl fühlen. Nach dem Gespräch feierte Weihbischof Schwaderlapp mit der Gemeinde die heilige Messe, es konzelebrierte neben dem Leiter der Seelsorgestelle auch Pater Dr. Rockson Chullickal Vakkachan OCD, Prior der Gemeinschaft auf dem Michelsberg in Siegburg. Nach der heiligen Messe gab es noch eine Begegnung mit der ganzen Gemeinde, darunter viele Schwestern, im Gemeindesaal von St. Theresia.

 

 

Leitungswechsel in der italienischen Mission Köln

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Fast neun Jahre leitete Pater Dr. Adam Nyk SAD die italienische Mission in Köln. Nun wurde er in einem feierlichen Gottesdienst verabschiedet und sein Nachfolger, Pater Jacek Stryczula SAD, eingeführt. Zu diesem Anlass waren auch die beiden Provinziale der Salesianer, Pater Marcin Kaznowski aus Polen und Pater Reinhard Gesing aus München angereist. Sie konzelebrierten in der heiligen Messe und würdigten in einem Grußwort die Verdienste von Pater Adam und wünschten dem neuen Leiter für seine Aufgabe Gottes Segen. Nach der Predigt von Pater Adam verlas der Referent der IKS, Ingbert Mühe, die Entpflichtungs- und die Ernennungsurkunde des Erzbischofs. Musikalisch wurde die heilige Messe vom Chor der italienischen Mission gestaltet, auch der Kinderchor sang zwei Stücke in der Kirche St. Mariä Himmelfahrt in Köln. Nach der heiligen Messe gab es noch eine Begegnung in der italienischen Mission, bei der die Gemeindemitglieder die Möglichkeit hatten Pater Adam zu danken und mit Pater Jacek außerhalb der Heiligen Messe ein paar Worte zu wechseln. Die Internationale Katholische Seelsorge im Erzbistum Köln dankt den Salesianern, dass sie in den vergangenen Jahren immer Seelsorger für die Mission in Köln gesendet haben und wünscht Pater Jacek Stryczula für seine Arbeit in den kommenden Jahren Gottes Segen! Fotos von der italienischen Mission Köln

 

 

Diakonsweihe von Mihai Suciu in Blaj / Rumänien

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Im Erzbistum Köln gibt es seit Jahrzehnten eine rumänisch griechisch katholische Gemeinde. Die rumänisch griechisch katholische Kirche ist eine mit Rom unierte Kirche. Im Februar 2021 visitierten Weihbischof Schwaderlapp und sein Referent Ingbert Mühe die Gemeinde, die in der Kirche St. Lukas in Düsseldorf regelmäßig die heilige Messe feiert. Bei der Visitation gab es schon den Wunsch der Gemeindemitglieder die Seelsorge auszuweiten. Pfarrer Michael Broos, der die Gemeinde liebevoll leitet, deutete damals schon an, aus Altersgründen die Verantwortung abgeben zu wollen. Nun hat die rumänisch griechisch katholische Kirche dem Erzbistum Köln einen Kandidaten vorgeschlagen, der die Leitung der Gemeinde in Zukunft übernehmen soll. Mihai Suciu hat in Blaj (Transilvanien), dem Zentrum der rumänisch griechisch katholischen Kirche studiert und in Deutschland eine neue Heimat gefunden. Nach seiner Hochzeit hat er in der Gemeinde in Münster bei Pfr. Alexandru Dragos in der Seelsorge geholfen. Nun hat er sich entschlossen Priester zu werden. In der rumänisch griechisch katholischen Kirche können Priester verheiratet sein, zölibatär leben nur Bischöfe und Ordensangehörige. Im Auftrag des Großerzbischofs von Alba Iulia und Fagaras, Kardinal Lucian Muresan, weihte nun Weihbischof Cristian Crisan, zugleich Apostolischer Visitator für Westeuropa, in der Kathedrale der Heiligsten Dreifaltigkeit in Blaj, Mihai Suciu zum Diakon. Noch in diesem Frühjahr soll er zum Priester geweiht werden.

 

 

Besuch von Nuntius Erzbischof Nikola Eterović bei der kroatischen Mission Köln

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Besondere Ehre und Freude zugleich: Nuntius Erzbischof Nikola Eterović, Botschafter des Heiligen Vaters in Deutschland, besuchte am vergangenen Sonntag die kroatische Mission in Köln und feierte mit der großen Gemeinde ein Pontifikalamt in der Minoritenkirche. Zu Beginn der heiligen Messe begrüßte die Vorsitzende des Gemeinderates, Marijana Haubrich, die weiteren Gäste: Ingbert Mühe, Referent der Internationalen Katholischen Seelsorge im Erzbistum Köln, die Schriftstellerin Dr. Claudia Stahl und Dr. Ivan Bulić, Generalkonsul von Kroatien. Marijana Haubrich dankte dem Erzbistum, namentlich Kardinal Rainer Maria Woelki, Weihbischof Dominik Schwaderlapp und Ingbert Mühe für die große Unterstützung der kroatischen Mission und der muttersprachlichen Gemeinden. In seinem Grußwort betonte Mühe die große Freude und Ehre des Besuchs und stellte kurz die IKS mit ihren 43 Gemeinden in 27 Sprachen und 10 verschiedenen Riten vor. Nach der heiligen Messe stellte Dr. Claudia Stahl das neue Buch von Erzbischof Eterović „Die leise Macht – Die Diplomatie des Heiligen Stuhls“ vor, anschließend würdigte der Generalkonsul das Werk. Das Buch gibt aus erster Hand Einblicke hinter die Kulissen des Vatikans. Mit den Gästen freuten sich auch der Leiter der Mission, Pater Buljan Vuk, und sein Mitbruder, Pater Ivan Resic über den besonderen Besuch. (Fotos u.a. von der kroatischen Mission Köln) Die leise Macht – Die Diplomatie des Heiligen Stuhls, Verlag Herder, 1. Auflage 2023, 384 Seiten, ISBN: 978-3-451-03410-7

 

 

Jahrestagung der Referenten und Delegaten für muttersprachliche Gemeinden

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In diesem Jahr fand die Jahrestagung der Diözesanverantwortlichen und Delegaten und Sprecher der verschiedenen Sprachgruppen im Tagungshaus Nittendorf bei Regensburg statt. Der Nationaldirektor Dr. Lukas Schreiber hatte im Namen der deutschen Bischofskonferenz eingeladen, Schwerpunkt der Tagung sind immer die Berichte, Schilderungen und Beobachtungen der Referenten aus ihren jeweiligen Bistümern sowie Einschätzungen der Delegaten und Sprecher zur Lage ihrer jeweiligen Sprachgruppe. Bei der Tagung wurde deutlich, dass die Bistümer ziemlich unterschiedliche Wege bei der Seelsorge für die Gemeinden verschiedener Muttersprachen gehen. In allen Bistümern nimmt der Anteil der Gläubigen anderer Muttersprachen stetig zu. Weihbischof Ansgar Puff aus dem Erzbistum Köln und Martina Liebsch, Geschäftsführerin des Katholischen Forums Leben in der Illegalität, machten im Studienteil auf die sehr schwierige Lage von Menschen aufmerksam, die illegal in Deutschland leben und gaben Einblicke in die Katastrophe des Menschenhandels, die sich tagtäglich wiederholt. Höhepunkt der Tagung aber war das Zusammentreffen mit dem Ortsbischof von Regensburg, Bischof Rudolf Voderholzer. Der Bischof feierte mit den Konferenzteilnehmern eine heilige Messe in der ältesten Pfarrkirche von Regensburg, St. Kassian. Er predigte über das einzigartige alttestamentalische Bildprogramm der Kirche und schenkte jedem einen Kirchenführer darüber. Nach der heiligen Messe begegnete die Gruppe dem Bischof beim Abendessen im „Bischofshof“.

 

 

Visitation der chinesischen Gemeinde

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Schon seit vielen Jahren leitet Pater Martin Welling von den Steyler Missionaren in St. Augustin die chinesische Seelsorgestelle im Erzbistum Köln. Nun freute er sich über die Visitation von Weihbischof Dominik Schwaderlapp und seinem Referenten Ingbert Mühe bei seiner Gemeinde.

Die ersten Steyler Missionare wurden 1879 nach China entsandt. Sie sollten dabei helfen, Menschen für den christlichen Glauben zu gewinnen, ihnen sozial-karikativ beizustehen und christliche Gemeinden zu errichten. Nicht allein deshalb haben die Steyler eine besondere Vorliebe für die chinesische Geschichte und Kultur. Als Antwort der Kirche auf die Öffnungspolitik Chinas Anfang der 1980er Jahre riefen sie 1988 gemeinsam mit anderen Ordensgemeinschaften und Hilfswerken das China-Zentrum ins Leben, eine Forschungs- und Begegnungsstätte auf dem Steyler Klosterareal in Sankt Augustin. Sie fördert die Begegnung und den Austausch zwischen den Kulturen und Religionen im Westen und in China, vernetzt katholische China-Experten in ganz Europa. Die rund 30 Mitglieder des China-Zentrums sind katholische Hilfswerke, Orden und Diözesen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien. (Quelle Chinazentrum der Steyler Missionare)

Nach der Feier der heiligen Messe in der Krypta des Klosters der Steyler Missionar in St. Augustin gab es eine Begegnung mit Gespräch. Hier informierten die Gemeindemitglieder die Besucher über die schwierige Situation der Christen in ihrem Heimatland. Aber auch in Deutschland ist Lage für die chinesischen Christen nicht einfach. Viele leben alleine und wissen nicht, wo noch andere chinesische Christen sind. Die Chinesen im Erzbistum sind glücklich und dankbar, dass es mit dem Kloster in St. Augustin wenigstens einen Ort gibt, wo sie in Gemeinschaft einmal im Monat die heilige Messe feiern können und Kontakt zu anderen chinesischen Gläubigen pflegen können. Diese Möglichkeit gibt es in Deutschland sonst nur noch im Erzbistum München.

 

 

20 Jahre indonesische Seelsorge im Erzbistum Köln

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Am Nachmittag des zweiten Adventssonntages dankten viele Gläubige der indonesischen Gemeinde mit ihrem Leiter, Pater Dr. Vincent Adi Gunawan, in der heiligen Messe in der Kirche St. Mauritius in Köln für 20 Jahre indonesische Seelsorge im Erzbistum Köln. IKS-Referent Ingbert Mühe und der Generalkonsul von Indonesien, Antonius Yudi Triantoro, dankten am Ende der heiligen Messe in ihren Grußworten den Gläubigen für ihre Treue zur Gemeinde und zur Kirche. Der Generalkonsul bedankte sich ausdrücklich beim Erzbistum, welches auch den kleineren Gemeinden die Möglichkeit gibt, ihren Glauben in der eigenen Muttersprache zu feiern. Pater Dr. Vincent Adi Gunawan dankte für die viele Hilfe und Unterstützung durch das Erzbistum. Unter den Gästen war auch Pater Dr. Fidelis Regi Waton SVD, Vizeprovinzial der Steyler Missionar. Nach der heiligen Messe traf sich die Gemeinde im Pfarrsaal und feierte ihr Jubiläum. Auf viele glückliche weitere Jahre hier bei uns im Erzbistum!

 

 

Abschied von Pater Marko Domazet-Loso und Einführung von Pater Kristijan Silic

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Hunderte Gläubige der kroatischen Mission Wuppertal feierten am 2. Adventssonntag in der Kirche St. Bonifatius mit Pater Marko Domazet-Loso seine letzte heilige Messe als Leiter der kroatischen Mission. Dabei mussten sich Pater Marko und die vielen Gläubigen ihrer Tränen nicht schämen, es wurde ein bewegender und emotionaler Abschied. Der Referent der IKS, Ingbert Mühe, und ein Vertreter des Gemeinderates würdigten vor dem Segen noch einmal die großen Verdienste des von allen geschätzten und beliebten Seelsorgers. Pater Marko Domazet-Loso wird das Erzbistum Köln verlassen und eine kroatische Gemeinde in San José / Kalifornien übernehmen. Im Dankesbrief von Weihbischof Dr. Schwaderlapp, welcher verlesen wurde, schreibt der Weihbischof am Schluß: „… Dort (in Kalifornien) wird das Wetter wärmer und besser sein als bei uns, nicht aber die Glaubensfreude und Begeisterung in der kroatischen Mission. Wenn Sie zukünftig in den USA als Seelsorger arbeiten, vergessen Sie uns nicht. Es ist ein gutes Gefühl, wenn wir wissen, dass in Amerika für uns gebetet wird und auch wir versichern Ihnen unser Gebet. So bleiben wir im Gebet verbunden. Nochmals danke ich Ihnen sehr herzlich für Ihren Dienst im Erzbistum Köln und wünsche Ihnen für die neue Aufgabe Kraft, eine gute Hand und Gottes Segen.“ Nachfolger von Pater Marko wird Pater Kritijan Silic, auch er ist Franziskaner aus der Provinz Split. Pater Silic war anwesend und wurde freundlich von der Gemeinde begrüßt. Bisher arbeitete er als Seelsorger in der großen kroatischen Mission in Frankfurt a. Main.

 

 

Advents- und Weihnachtskonzert der Internationalen Katholischen Seelsorge in Solingen

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Schon zum vierten Mal fand das Advents- und Weihnachtskonzert der IKS statt, in diesem Jahr am Nikolaustag in der Kirche St. Mariä Empfängnis in Solingen. In dieser Kirche hat die italienische Mission Remscheid/Solingen ihren Messort und da die Mission in diesem Jahr ihr 50 jähriges Bestehen feierte, wurde das Konzert hier veranstaltet. So kamen viele Chöre aus dem Bergischen Land aber auch Konzertbesucher in die gut gefüllte Kirche. Aus der Region nahmen an dem Konzert der Chor der italienischen Mission Solingen, der Jugend- und der Gemeindechor der kroatischen Mission Wuppertal, der große Chor der polnischen Mission Wuppertal und der Chor der italienischen Mission Remscheid teil. Hinzu kamen Chorensembles aus dem ganzen Erzbistum: ein Chor der syro-malankarischen Gemeinde in Bonn, der Chor der spanischsprachigen Mission Köln/Bonn, der Chor der italienischen Mission Düsseldorf, das Ensemble 3/8ave der italienischen Mission Köln und das Collegium Gregorianum an St. Mariä Himmelfahrt Köln. Prof. Dr. Albert Richenhagen improvisierte an der Orgel der Kirche und begleitete den Chor der italienischen Mission Remscheid. IKS-Referent Ingbert Mühe moderierte den Abend. Am Ende des Konzerts übergab der Bischofvikar der IKS, Weihbischof Dominik Schwaderlapp, der gastgebenden Mission zum Jubiläum noch ein besonderes Geschenk: eine Gemeindefahne, die zukünftig vor der Kirche hängen wird. Nach dem Segen des Weihbischofs hatte die italienische Mission vor der Kirche noch einen Stand aufgebaut, an dem es eine Kleinigkeit zu essen und Punsch oder Glühwein gab. Alle Beteiligten waren sich einig, dass es ein stimmungsvolles abwechslungsreiches Konzert war, eine adventlich weihnachtlich musikalische Reise durch (fast) die ganze Welt. Allen, die geholfen haben und die als Teilnehmer mitgesungen haben ein ganz großes Dankeschön!

 

 

 

 

Weihbischof Schwaderlapp feiert hl. Messe mit polnischen Seelsorgern aus den IKS- Gemeinden

In diesem Jahr waren es die polnischen Seelsorger aus den IKS-Gemeinden, die von Weihbischof Dominik Schwaderlapp eingeladen wurden, um mit ihm im Dom am Ende des Kirchenjahres die heilige Messe zu feiern. Grund dafür war ein Versprechen auf der IKS - Bildungsfahrt, die die pastoralen Mitarbeiter in diesem Jahr ins Erzbistum Bamberg führte. Traditionell gibt es am Ende der Reise den sogenannten „Songcontest“ aller Mitreisenden. In diesem Jahr gewannen die polnischen Seelsorger zusammen mit dem indonesischen Seelsorger. Mit folgendem Link kann man sich die Feier der heiligen Messe in der Mediathek von domradio.de noch einmal anschauen.

Artikel auf domradio.de

 

 

Visitation der italienischen Mission Remscheid / Solingen

Die letzte Visitation des Jahres führte den Bischofsvikar der IKS, Weihbischof Dominik Schwaderlapp, und seinen Referenten, Ingbert Mühe, zur italienischen Mission Remscheid / Solingen, die von Pfarrer Dr. Aphrodis Nizeyimana geleitet wird. Der Pfarrer erwartete mit seinem Pfarrvikar Jean de Dieu Barigora und den Vertretern des Gemeinderates die Besucher aus Köln in Solingen in den Räumlichkeiten der italienischen Mission an der Kirche St. Mariä Empfängnis. Im Gespräch stellten sich die verschiedenen Gruppen vor und lobten die gute Zusammenarbeit mit der deutschen Gemeinde vor Ort. Die Italiener stellen mit rund 20% einen großen Anteil der Einwohner von Solingen. Viele kamen in den vergangenen Jahrzehnten aus Sizilien und Kalabrien. Sorgen machen den Gemeindemitgliedern, dass man die Jugendlichen nach der Firmung schlecht erreicht. Der Weihbischof verwies auf Initiative der italienischen Mission Köln, die mit der „Gruppe 18 bis 35“ sich zur Aufgabe gestellt hat Jugendliche und junge Erwachsene zu erreichen. Nach dem Gespräch wurde in der Kirche ein Pontifikalamt gefeiert. Die vielen Kinder sangen am Ende ein Lied. Vorher hatte sich der Weihbischof in seiner Predigt an die Kinder gewandt und ihnen erklärt, was seine Bischofskleidung für eine Bedeutung hat: Stab, Mitra, Pileolus, Brustkreuz und Bischofsring. Nach der heiligen Messe gab es noch einen Austausch mit der ganzen Gemeinde im Pfarrsaal.

 

 

Visitation der italienischen Mission Wuppertal

Seit Anfang des Jahres leitet nun Pfarrer Cyprien Dukuzumuremyi die italienische Mission in Wuppertal. Nun konnte der Pfarrer zur Visitation Weihbischof Dominik Schwaderlapp und seinen Referenten Ingbert Mühe zur Visitation begrüßen. Vor der Feier der heiligen Messe stellte der Gemeinderat die unterschiedlichen Gruppen in der Gemeinde vor. Die italienische Mission Wuppertal ist vor allem bekannt geworden durch die „passione vivente“, die am Karfreitag stattfindet. Bis zu 7000 Menschen nehmen in jedem Jahr an der Darstellung des Leidens und Sterbens Jesu Christi teil. Neben diesem Höhepunkt im Kirchenjahr bemüht sich der neu berufene Gemeinderat Gebetsgruppen zu aktivieren, bzw. aufzubauen, neue Mitglieder für den Kirchenchor zu gewinnen und die Jugend anzusprechen, vor allem nach der Kommunion und Firmung. In der heiligen Messe, die in der Kirche St. Marien gefeiert wurde, wurden die Besucher aus Köln herzlich begrüßt, viele Kinder waren mit Martinslaternen gekommen. In seiner Predigt nahm sich der Weihbischof viel Zeit für die Kinder und erklärte ihnen auf anschauliche Art und Weise, welche sichtbaren Zeichen einen Bischof ausmachen. Wofür stehen Stab, Mitra, Pektorale (Brustkreuz), Pileolus und der Ring? Nach dem Pontifikalamt gab es für die Gemeindemitglieder im Pfarrsaal die Möglichkeit mit den Besuchern aus Köln zu sprechen.

 

 

Gebetsversprechen der polnischen Mission Wuppertal

Im vergangenen Frühjahr visitierte Weihbischof Schwaderlapp die polnische Mission in Wuppertal. Bei der Vorstellung der verschiedenen Gruppen in der Mission stellte sich auch eine Gruppe vor, die für Priester und deren Arbeit in Deutschland und Polen täglich betet. Jeden Tag betet ein Mitglied der Gruppe für das Anliegen. Alle Mitglieder der Gruppe haben versprochen, dass Gebetsanliegen bis zum eigenen Tod zu verrichten. Diese Gebetsart kommt aus Nordamerika. Nun hat sich eine Gruppe in der Mission gefunden, die für Weihbischof Schwaderlapp beten wird. Weihbischof Schwaderlapp dankte den Gläubigen für das unterstützende Gebet und versicherte seinerseits ebenfalls für die Anliegen der Mission zu beten. Beten kann man nie genug auch über den eigenen Tod hinweg, so der Weihbischof.

 

 

Visitation der polnische Mission Düsseldorf

Die polnische Mission Düsseldorf gehört zu den großen Missionen im Bereich der Internationalen Katholischen Seelsorge im Erzbistum Köln. So hatten sich auch viele Gläubige in der Kirche St. Maria in den Benden im Düsseldorfer Rheinbogen eingefunden, um mit dem Bischofsvikar der IKS, Weihbischof Dominikus Schwaderlapp, ein Pontifikalamt anlässlich der Visitation zu feiern. Vorher trafen sich die Besucher aus Köln mit dem Leiter der Mission, Pater Jerzy Grynia, seinem Mitbruder Pater Lukasz Kuczynski und Vertretern des Gemeinderates, um zu erfahren, wie das Gemeindeleben abläuft. Es gibt viele Gebetsgruppen und eine aktive Jugendarbeit mit vielen Messdienern. Die Öffnung des Ministrantendienstes für junge Mädchen hat die Zahl stark erhöht. Schwester Krystyna Szychta kümmert sich um die Katechesen für die Kinder. Sie leitete engagiert während der Feier der heiligen Messe den Kinderchor der Mission. Neben dem Kinderchor sang auch der Erwachsenenchor. Am Ende der heiligen Messe dankten Vertreter des Gemeinderates für den Besuch. Weihbischof Schwaderlapp erklärte den vielen Kindern die von ihm getragenen Bischofsinsignien (Mitra, Stab, Pileolus, Kreuz und Ring) und deren Bedeutung. Nach der Feier der heiligen Messe stellten sich die verschiedenen Gruppen der Mission den Besuchern beim Empfang im Pfarrheim vor. Unter den vielen Gruppen gibt es eine Besonderheit, eine Fußballmannschaft, in der auch die Patres aktiv sind. Wie die anderen Gebetsgruppen trifft sich auch die Fußballmannschaft einmal wöchentlich zum Training.

 

 

Pfarrer Dr. Giovanni Ferro zum Kaplan Seiner Heiligkeit ernannt

Im Frühjahr hatte sich Pfarrer Dr. Ferro recht lautlos von der italienischen Mission in sein Heimatbistum Udine verabschiedet. Nun hatten die Mitarbeiter den beliebten Seelsorger eingeladen an der Visitation der italienischen Mission teilzunehmen. Pfarrer Ferro kam und ahnte nicht, welche Ehre und Ernennung ihn im am Ende der von Weihbischof Dominik Schwaderlapp gefeierten heiligen Messe in der Kirche St. Mariä Himmelfahrt erwartete. Das Schlußgebet war gesprochen als sich der Weihbischof vor dem Segen an den beliebten Pfarrer Ferro wandte und ihm für über 40 Jahre seelsorgliche Arbeit in den italienischen Missionen in Deutschland dankte. Ferro war in Frankfurt a. Main und im Erzbistum Köln aktiv. Weihbischof Schwaderlapp sagte wörtlich: „ … Er (Ferro) gehört zu den italienischen Missionen, ein Teil von Ihnen und ein Teil von uns. Nun ist er zurückgegangen in seine Heimat. Aber seine Verdienste, sein Einsatz ist nicht verborgen geblieben, sondern hat auch endlich den Heiligen Vater erreicht, der unseren guten Giovanni Ferro zu seinem Kaplan ernannt hat, Kaplan Seiner Heiligkeit, heißt zum Monsignore …“ – nach diesen Worten gab es einen großen Applaus der Gläubigen. Nach der Verlesung der Urkunde dankte der neuernannte Msgr. Ferro für die Ernennung und blickte dankbar auf seine Zeit als Seelsorger in Deutschland zurück.

 

 

Visitation der italienischen Mission Köln

Die italienische Mission in Köln ist die älteste Seelsorgestelle für Katholiken fremder Muttersprache im Erzbistum Köln. Eine erste missionarische Präsenz ist schon zur Zeit des zweiten Weltkrieges im Jahr 1941 nachweisbar. Seit 1955 haben die Italiener ein zu Hause in der Ursulagartenstrasse, seit 1965 feiert die Gemeinde regelmäßig an Sonntagen die heilige Messe in der barocken Kirche St. Mariä Himmelfahrt. Im Jahr 2015 wurde die Mission das letzte Mal visitiert. Auch wegen der Coronazeit musste die anstehende Visitation verschoben werden, nun aber visitierte nach acht Jahren wieder der Bischofsvikar der IKS die Gemeinde. Weihbischof Dr. Dominik Schwaderlapp besuchte mit seinem Referenten Ingbert Mühe zunächst das Haus der Mission, welches im Jahr 2021 von Kardinal Rainer Maria Woelki eingeweiht worden war. Im Haus wurden die Besucher vom Leiter der Mission, Pater Dr. Adam Nyk, und seinen Mitbrüdern Pater Janusz Kasza, Pater Piotr Szelag und Pfarrer Giovanni Ferro, der zu diesem Ereignis extra aus Italien angereist war, den Mitarbeitern der Mission und vom Gemeinderat herzlich begrüßt. Der Vorsitzende des Gemeinderates, Raffaele Garofalo, informierte den Weihbischof und den Referenten über die vielfältigen Aktivitäten und die verschiedenen Gruppen der Gemeinde. Ein wichtiges Ziel der Mission ist es Jugendliche und junge Erwachsene auch nach der Firmung an die Gemeinde zu binden. Nach der Präsentation feierte der Weihbischof mit den Gläubigen in der Kirche St. Mariä Himmelfahrt ein festliches Pontifikalamt, welches vom Kirchenchor der Mission und vom Ensemble 3/8aven musikalisch gestaltet wurde. Nach der heiligen Messe präsentierten sich die verschiedenen Gruppen noch einmal den Besuchern in dem Haus der Mission.

 

 

Abschied und Einführung bei der vietnamesischen Gemeinde

Hunderte von Vietnamesen hatten sich zum Abschied von Pfarrer Dominik Ngoc Long Nguyen und zu der Einführung von Pater Anh Tua Ho als Leiter der vietnamesischen Seelsorgestelle in der Hauskirche der Steyler Missionare in St. Augustin eingefunden, um mit den beiden Priestern die heilige Messe zu feiern. Am Beginn der hl. Messe verlas der Referent der IKS, Ingbert Mühe, die Ernennungsurkunde des Erzbischofs und dankte Pfarrer Dominik Ngoc Long Nguyen für seine Arbeit. Am Ende des Gottesdienstes stand dann der Dank der Gemeinde, die den langjährigen Leiter liebevoll und mit großem Applaus verabschiedete. Es gab aber auch viele gute Wünsche und Gebete für den neuen Leiter der Seelsorgestelle, Pater Anh Tua Ho SVD. Pater Ho ist Steyler Missionar und arbeitet schon lange in der Seelsorge vor allem auch für Flüchtlinge. Die Gemeindemitglieder haben die Hoffnung, dass es mit ihm kontinuierlich weitergehen wird. In den letzten Jahren ist die vietnamesische Gemeinde etwas kleiner geworden, aber der Zusammenhalt ist groß, ebenso gibt es viele Aktivitäten. So wurde die Eucharistiefeier von einem Erwachsenenchor, dem Jugendchor und einem Instrumentenensemble musikalisch gestaltet. Nach der heiligen Messe gab es die Möglichkeit bei einem Gemeindefest mit den beiden Priestern zu sprechen und ihnen die guten Wünsche auch persönlich auszusprechen.

 

 

Besuch von Erzbischof Josef Soueif (Tripoli/Libanon)

Die Diözesanstelle „Weltkirche“ im Erzbistum Köln und missio hatten eingeladen und so kam schon eine Woche vor dem eigentlichen Sonntag der Weltmission am 22.10. Erzbischof Josef Soueif nach Köln zu Besuch. In Zusammenarbeit mit der Internationalen Katholischen Seelsorge im Erzbistum Köln besuchte der Erzbischof von Tripoli den Sonntagsgottesdienst der italienischen Mission Köln in der Kirche St. Mariä Himmelfahrt. Erzbischof Soueif zelebrierte und predigte mit und zu den vielen Gläubigen in italienischer Sprache. Unter den Gläubigen befanden sich nicht nur Italiener, sondern auch Gläubige aus der syrisch-katholischen Gemeinde. Pater Dr. Adam Nyk, der Leiter der Mission, begrüßte am Anfang der hl. Messe den hohen Gast der Weltkirche. Der Sonntag der Weltmission steht in diesem Jahr unter dem Motto „Ihr seid das Salz der Erde“ und ruft zur Solidarität mit den Christen im Nahen Osten auf. Die Christen beten in diesen Tagen aber nicht nur um Solidarität, sondern auch um Frieden für den Nahen Osten.

 

 

Bildungsfahrt der IKS nach Vierzehnheiligen

Seit vielen Jahren unternehmen alle pastoralen Dienste in der Internationalen Katholischen Seelsorge eine Bildungsfahrt, die immer in ein anderes (Erz-)bistum führt. In diesem Jahr waren die Pfarrer, Patres, Schwestern und die sonstigen pastoralen Dienste zu Gast im Wallfahrtsort Vierzehnheiligen im Erzbistum Bamberg. Die Basilika Vierzehnheiligen ist von der Anzahl der Wallfahrer der drittgrößte Wallfahrtsort in Deutschland nach Altötting und Kevelaer.
Erste Station war auf der Hinfahrt Bamberg. Am Dom wurde die Gruppe aus dem Erzbistum Köln vom emeritierten Erzbischof Ludwig Schick erwartet, der zusammen mit Dr. Elisabeth Skantze, in Gruppen durch den Dom führte. Nach der Führung feierten die Priester, Schwestern und pastoralen Mitarbeiter mit ihrem Bischofsvikar, Weihbischof Dominik Schwaderlapp, im Dom die heilige Messe. Zu Beginn der Eucharistiefeier begrüßte Diözesanadministrator Weihbischof Herwig Gössl die Gruppe. Der Domkapellmeister von Bamberg, Vincent Heitzer, der vor Jahren in St. Aposteln in Köln gewirkt hatte, spielte die Orgel. Am nächsten Tag stand ein Ausflug nach Waldsassen und ins tschechische Cheb (Eger) auf dem Programm. In Waldsassen begrüßte Stadtpfarrer Thomas Vogl die Gruppe. Nach der Feier der heiligen Messe, in der Pater Slawomir Nadobny von der polnischen Mission in Wuppertal predigte, führte der Stadtpfarrer durch die Kirche, der Organist der Basilika spielte extra für die Kölner Gäste „Highland Cathedral“ (in Köln besser bekannt als „Du bess die Stadt“ von den Blääck Fööss) auf der zweitgrößten Orgel des Bistums Regensburg.
Am dritten Tag der Reise feierte die Gruppe nach einer kurzweiligen Führung von Pater Werner OFM die heilige Messe in der Basilika von Vierzehnheiligen, es predigte Pater Dr. Adam Nyk von der italienischen Mission Köln. Nachmittags wurde das unweit gelegene Kloster Banz besichtigt. Am letzten Tag der Reise besuchte der Regens des Erzbistums Bamberg, Ewald Sauer, die Gruppe. Bei der Eucharistiefeier predigte er, nach der heiligen Messe stellte er bei einer Begegnung die Arbeit der muttersprachlichen Seelsorge im Erzbistum Bamberg vor. Erfüllt von vielen Eindrücken reiste die Gruppe nach einem gemeinsamen Mittagessen zurück nach Köln.

 

 

 

 

 
 
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